Definitionen von „Kohlepfennig“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Ko̱h·le·pfen·nig <-s, -e>

in Prozent des Strompreises festgelegte Abgabe, die von den Stromverbrauchern zu entrichten ist, um den Einsatz der (Stein-)Kohle bei der Energiegewinnung zu subventionieren

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Für die Kosten wurde eine Ausgleichszahlung eingeführt, die nach dem Verstromungsgesetz als Verbraucherabgabe erhoben wurde, den sogenannten Kohlepfennig.

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Der von 1974 bis 1995 erhobene Kohlepfennig war hingegen ein Preisaufschlag auf Strom und keine Kohlesteuer.

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Sie wurden ab 1965 erlassen und waren auch die gesetzliche Grundlage für den Jahrhundertvertrag und Kohlepfennig.

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1975 wurde mit dem Kohlepfennig eine direkte Subventionierung der deutschen Steinkohleförderung durch einen Aufschlag auf den Strompreis eingeführt.

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1974 wurde zur Finanzierung des Steinkohleabbaus der Kohlepfennig eingeführt, den deutsche Verbraucher als Preisaufschlag auf die Strompreise zu entrichten hatten.

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Als mit Ablauf des Jahres 1995 der Kohlepfennig abgeschafft wurde, wurden die notwendigen Mittel für den deutschen Steinkohlenbergbau aus dem Staatshaushalt bereitgestellt.

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Der Kohlepfennig wurde von Verbrauchern in den alten Bundesländern von 1974 bis 1995 entrichtet und abgeschafft, nachdem er vom Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrige Sonderabgabe (Verstromungsabgabe) befunden wurde.

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Geplant war, den Kohlepfennig ab 1996 in halber Höhe auch in den neuen Bundesländern zu erheben.

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Mit Ablauf des Jahres 1995 wurde deshalb der Kohlepfennig abgeschafft.

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Die Preisdifferenz zwischen der deutschen Steinkohle und der Importkohle mussten die deutschen Stromkunden durch eine Ausgleichszahlung, den Kohlepfennig, pro Kilowattstunde erbringen.

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