Definitionen von „Kopfsteuer“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Kọpf·steu·er <-, -n>

eine Steuer, die von jedem Bürger (pro Kopf) erhoben wird, ohne Rücksicht darauf, was sich der Einzelne finanziell leisten kann

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

1752 senkte er die Kopfsteuer und führte ein Staatsmonopol auf den Salz- und Wodkahandel sowie indirekte Steuern ein, wodurch der Staatshaushalt stabilisiert wurde.

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Neben der Grundsteuer mussten erwachsene Bürger eine Kopfsteuer zahlen.

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Jeder erwachsene Mann musste eine jährliche Kopfsteuer zahlen.

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Im Jahr 1776 zeigen Erhebungen zu einer Kopfsteuer wie schlecht die wirtschaftliche Lage der Juden war.

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Nur auf Juden angewandte Kopfsteuern, Zölle und andere Abgaben, die auf den Judenregalien basierten, wurden historisch ebenfalls als „Judenpfennig“ bezeichnet.

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Ebenso wurden koptische Christen belästigt und ihnen Geld als Kopfsteuer abgepresst.

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Anstatt der üblichen "Kopfsteuer" (Verbandsabgabe pro Vereinsmitglied) sollten die Clubs nur ein Drittel dieses Betrages zahlen.

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Um die Besteuerung zu rationalisieren, wurde 1718 die Kopfsteuer eingeführt, wonach allen männlichen Landbewohnern gleichmäßig die gesamte Steuerlast eines Dorfes aufgebürdet werden sollte.

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Die Kopfsteuer hatten alle Juden über zwölf Jahre zu entrichten.

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Ein Beispiel ist die ab 1215 an den Kaiser zu entrichtende Kopfsteuer, durch die Juden gegen Bezahlung unter besonderen Schutz gestellt wurden.

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