Rechtschreibung und Fremdwörter

Definitionen von „Kurantmünze“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Ku·rạnt·mün·ze

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch
Gegenbegriff ist die Kurantmünze, eine „vollwertige, umlaufende, gangbare, kursierende“ Münze, deren Nominalwert durch das Metall, aus dem sie besteht, (nahezu) vollständig gedeckt ist.
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Nicht immer konnte ein Münzherr das für Kurantmünzen notwendige Silber in eigenen Bergwerken fördern lassen.
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Dies geschah durch Abschaffung der freien Silberprägung und einem Ausfuhrverbot von Kurantmünzen.
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Kurantmünzen haben wie Scheidemünzen einen natürlichen Kurs, der sich aus ihrem „inneren“ Metallwert ergibt.
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Sinkt der Metallwert, werden Kurantmünzen zu Scheidemünzen und umgekehrt.
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Kurantmünzen, die unterhalb des Passiergewichtes wogen, brauchten von den deutschen Reichskassen nicht mehr in vollgewichtige Münzen zu Lasten des Reiches umgewechselt werden.
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Während Kurantmünzen oftmals aus Silber oder Gold geprägt wurden, ging man nach längerer Zeit wieder zur Herstellung von Scheidemünzen über.
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Voraussetzung für die Ausgabe von Kurantmünzen war eine große zeitliche Wertbeständigkeit des verwendeten Materials.
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Der Groschen sank ebenso wie der Pfennig von einer Kurantmünze zur Scheidemünze herab.
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Zur Zeit des Merkantilismus bestanden die Währungen in der Regel aus Kurantmünzen.
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