Definitionen von „Kursverluste“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Kụrs·ver·lust <-(e)s, -e> ↔ Kursgewinn

Unterschied zwischen einem höheren Ankaufswert und einem niedrigeren Verkaufswert von Aktien, Devisen

Beispielsätze für Kursverluste

durch unerwartet hohe Kursverluste vieler Aktien verursachter Zusammenbruch der Börsengeschäfte

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Deutsche Aktien erlitten zwischen 1927 und 1932 real, also deflationsbereinigt, Kursverluste von rund 50 Prozent.

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Verwertet ein Insider diese Informationen beispielsweise durch Wertpapierorders, kann er Kursgewinne erzielen oder Kursverluste verhindern, was den übrigen Marktteilnehmern mangels Wissen verwehrt ist.

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Meistens war der Kupon so hoch, dass er Kursverluste in Jahren mit steigender Rendite überkompensiert hat.

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Große Zins- und Kursverluste waren die unausbleibliche Folge.

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Ihr Geld lag vor allem in Zinspapieren, deren Kursverluste nur vorübergehend waren.

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Praktische Erschwernisse hierfür sind die anfallenden Transaktionskosten und eventuelle steuerliche Nachteile (Kursgewinne müssen versteuert, Kursverluste können abgesetzt werden).

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Das bedeutet, dass bei Fremdwährungsverbindlichkeiten Kursverluste von voraussichtlicher Dauer bereits zum Bilanzstichtag zu erfassen sind, während Kursgewinne erst zum Realisationszeitpunkt wirksam werden.

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Im Verlauf der Rezession Anfang der 1980er Jahre musste der Aktienmarkt Kursverluste hinnehmen.

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Einige Anleger klagten aufgrund von vermuteten Unrichtigkeiten im Verkaufs- und Börsenzulassungsprospekts auf Schadenersatz für erlittene Kursverluste.

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Es genügt dann der unerwartete Eintritt eines bestimmten Ereignisses (etwa der Kursverfall einer Fremdwährung), um bei einer Vielzahl von Geldinstituten existenzbedrohende Kursverluste auszulösen.

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