Definitionen von „Leistungsschutzrecht“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Le̱i̱s·tungs·schutz·recht

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Der Erschöpfungsgrundsatz gilt für geschützte Leistungen ohne Werkqualität (Leistungsschutzrechte), die ein Verbreitungsrecht gewähren, in entsprechender Weise.

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Leistungsschutzrechte gibt es bereits für einige andere Schutzgegenstände im Urheberrechtsgesetz.

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Die Verwertungsrechte umfassten das Vervielfältigungsrecht des Urhebers () sowie das Leistungsschutzrecht des Filmherstellers ().

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Neuere Rechtsprechung hingegen billigt beispielsweise fotografischen Reproduktionen von Gemälden ein Leistungsschutzrecht zu, aus dem Unterlassungsansprüche erwirkt werden können.

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Auch weniger bekannte Suchmaschinen schränken ihre Dienste vorsorglich ein oder wurden inzwischen wegen des Leistungsschutzrechts gänzlich eingestellt.

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Eine gesonderte Rolle unter den Verträgen über Leistungsschutzrechte spielt der Labelvertrag, der eigentlich nur eine Gestattung seitens des Verlages darstellt.

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Dem Filmhersteller steht nach Urheberrechtsgesetz ein Leistungsschutzrecht am Filmwerk oder an Laufbildern zu.

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Daneben sind nach auch Datenbankwerke schutzfähig, wobei dem Datenbankhersteller ein in ausgestaltetes Leistungsschutzrecht zusteht.

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Allgemein ist diese fehlende Kennzeichnungspflicht auch ein Hauptkritikpunkt am Leistungsschutzrecht.

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In der Debatte um die Einführung eines Leistungsschutzrechts für Presseverleger positionierten sich die Grafschafter Nachrichten 2013 als eines von wenigen Verlagshäusern gegen das Leistungsschutzrecht.

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