Definitionen von „Moralist“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der(die) Mo·ra·lịst(in) <-en, -en>

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Als erklärter Moralist nutzte Lagerkvist religiöse Motive und Figuren der christlichen Tradition, ohne jedoch den Doktrinen der Kirche zu folgen.

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Sie können allerdings nicht mehr als Moralisten im ursprünglichen Sinne gesehen werden.

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Er ist jedoch ein „Moralist“, insofern kein Denken außerhalb der moralischen Bedingungen des Individuums möglich sei.

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Er wurde als Literat des französischen Geistes, aber auch als tief im christlichen Glauben Verwurzelter ausgezeichnet, wie die Presse notierte als „den katholischen Moralisten“.

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Die grundlegende Erkenntnis der Moralisten ist die, dass der Mensch neben legalen und ethischen auch gesellschaftliche Verhaltensnormen benötigt.

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Von diversen Moralisten wurden gar die Loslösung von gesellschaftlichen Zwängen und vom Streben nach Erfolg und Ansehen propagiert.

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Kästner habe sich erst nach dem Krieg zu einem Moralisten stilisiert, der er eigentlich nie gewesen sei.

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Sie verlor jegliches Gefühl für Ironie, verlangte moralisierend selbst danach Moralisten auszugrenzen und glitt immer stärker in Sentimentalitäten über das Nichtmenschliche ab.

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Nicht jeder, der es sieht, bemerkt, daß es das Stück eines Moralisten ist.

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Er ist ein trauriger Moralist der oft mit den Mitteln der Farce und der Ironie das Verlorensein des Individuums in der kapitalistischen Gesellschaft bloßzustellen trachtet.

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