Definitionen von „Nachdruck“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Na̱ch·druck¹ <-(e)s> kein Pl

1.

Mittel, mit denen jd etwas erreichen oder schaffen will

In dieser Angelegenheit hatte er seine Nachforschungen mit Nachdruck betrieben.

Er arbeitete mit Nachdruck an diesem Projekt.

2.

besondere Betonung, mit der jd auf etwas für ihn sehr Wichtiges hinweist

Um den Kern ihrer Überlegungen zu betonen, wiederholte sie die letzten Sätze mit besonderem Nachdruck.

Hast du nicht gemerkt, welchen Nachdruck sie speziell auf diesen Teil ihrer Ausführungen legte?

der Na̱ch·druck² <-(e)s, -e>

1.

das Nachdrucken eines Buches o.Ä.

Nachdruck nur mit Erlaubnis des Verlags!

2.

die unveränderte Ausgabe eines Buches oder mehrerer Bände

unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1970

Beispielsätze für Nachdruck

Nachdruck nur mit Erlaubnis des Verlags!

unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1970

Er arbeitete mit Nachdruck an diesem Projekt.

verwendet, um einer Aufforderung besonderen Nachdruck zu verleihen

Hast du nicht gemerkt, welchen Nachdruck sie speziell auf diesen Teil ihrer Ausführungen legte?

≈ ermutigen bewirken, dass jd seinen Standpunkt sicher und mit Nachdruck vertritt

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Es handelt sich bei untersuchten Texten um oft handschriftliche Ab- oder Reinschriften eines Originals oder entsprechend um Nachdrucke eines Druckwerks.

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Sie setzte sich für deren Belange mit Nachdruck ein, arbeitete unermüdlich und aufopferungsvoll bis an die Grenzen ihrer Gesundheit.

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Bei Nachdrucken früherer Bände ergänzte er die Revisionsberichte.

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Die Streicher in lebhafter Bewegung geben den Worten leidenschaftlichen Nachdruck.

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Für zahlreiche Komponisten dieser Epoche führt der Verlag heute das größte Repertoire an Nachdrucken und Neuausgaben.

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Von diesen Comics gibt es auch Nachdrucke, die aber mit „Sammlerauflage“ gekennzeichnet sind und sich so von den Originalen unterscheiden.

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Nachdrucke dieses Buchs erschienen 1927, 1975, 1979 und 2007.

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Daneben galten die Bestrebungen des Vereins dem Kampf gegen den Nachdruck, mit anderen Worten der Gestaltung eines Urheber- und Verlagsrechtes.

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Der Nachdruck wurde daher verboten, wenn der Verleger die Rechte erworben hatte.

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Mit Nachdruck sollen die Amtsträger ihre Autorität zur Förderung des Christentums einsetzen.

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