Definitionen von „Nottaufe“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die No̱t·tau·fe

bei bestehender Lebensgefahr für den Täufling von einer nicht geistlichen Person vorgenommene Taufe

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Da es besonders schwach wirkte, leitete die Hebamme die sofortige Nottaufe ein.

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Die Säuglinge wurden schnellstmöglich in der Hauskapelle getauft, in kritischen Fällen erfolgten sofortige Nottaufen durch die Hebamme.

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Bei seiner Geburt war er so schwach, dass ihm die Nottaufe zuteilwurde, und er blieb auch zeitlebens körperlich beeinträchtigt.

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Eine solche Nottaufe kann von jedem Christen und jeder Christin vorgenommen werden.

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In anderen Konfessionen kann die Nottaufe ähnlich vollzogen werden.

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Trotzdem musste nach einer erfolgten Nottaufe der Täufling nach seiner Genesung noch einmal in einer Kirche getauft werden.

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Er wurde, da er anscheinend bei der Geburt äußerst schwächlich war, mit einer Nottaufe evangelisch getauft.

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Bis zum 3. Jahrhundert gab es keine Nottaufe.

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In Kirchen, die die Taufe nicht als heilsnotwendiges Sakrament ansehen und (hauptsächlich) die Gläubigentaufe als Bekenntnisakt praktizieren, findet keine Nottaufe statt.

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Die Namengebung gehört in der Orthodoxie zu den Riten, die der Taufhandlung vorausgehen (präbaptismale Riten) und ist außer bei einer Nottaufe obligatorisch.

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