Definitionen von „Präkanzerose“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Prä·kan·ze·ro̱·se <-, -n>

mit einem erhöhten Risiko für eine bösartige Entartung einhergehende Gewebsveränderung

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Eine fakultative Präkanzerose des Mundhöhlenkarzinoms ist die Leukoplakie und findet sich am häufigsten auf der Wangenschleimhaut und im Mundwinkel.

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Die Darmpolypen sind Präkanzerosen des Darmkrebses.

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Einige Vulvadysplasien gehen mit atypischen Zellen einher und stellen Präkanzerosen dar, die zu bösartigen (malignen) Vulvatumoren führen können.

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Unter einer Präkanzerose versteht man in der Medizin eine Gewebsveränderung, die mit einem statistisch erhöhten Risiko für eine bösartige (maligne) Entartung einhergeht.

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Daneben werden noch semimaligne Tumoren und fakultative bzw. obligate Präkanzerosen unterschieden.

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Dabei kann es zur Bildung von Plattenepithelkarzinomen, also Vulvakrebs oder Peniskrebs, mit früher Bildung von Metastasen kommen, weshalb die Kraurose als fakultative Präkanzerose eingestuft wird.

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Die klinische Diagnose einer fibrös-zystischen Mastopathie bedarf weiterer Abklärung, um Proliferationen im Sinne einer Präkanzerose nicht zu übersehen.

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Sie ist als Arzneistoff zur topischen Behandlung der aktinischen Keratose einsetzbar, einer durch intensive Einwirkung von UV-Strahlung verursachten Hauterkrankung und Präkanzerose.

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Als Präkanzerose handelt es sich in der Regel um Zufallsbefunde.

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Präkanzerosen im Oropharynx sprechen auf Selen an.

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