Definitionen von „Rechtskultur“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Rẹchts·kul·tur

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Deutsch

Sein Name ist untrennbar mit dem überarbeiteten ägyptischen Gesetzbuch zum Zivilrecht von 1948 verknüpft, was jedoch keineswegs sein einziger Beitrag zur ägyptischen Rechtskultur war.

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Die Wirkrichtung dieser Rechtskultur argumentiert dahin, dass der Geschlechtsverkehr nicht abgelehnt werden solle, aber dennoch immer Teil eines ganzheitlichen sittlichen Lebens bleibe.

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Die Kaufvertragsformulare waren während der 3.000jährigen Geschichte der keilschriftlichen Rechtskulturen stets identisch, unabhängig davon, ob sie sich auf Liegenschaften oder Fahrnisse bezogen.

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Die Grundrechte standen nicht nur für die Freiheit, sondern auch für die nationale Einheit, weil überall dieselben Grundlagen für die Rechtskultur gelten sollten.

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Insgesamt scheinen die altisraelitischen Gesetze jedoch unabhängig entstanden zu sein, wobei in ihrer Ausprägung Einflüsse der keilschriftlichen Rechtskulturen anzunehmen sind.

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Die Tendenz geht dabei deutlich zu zwei eigenständigen Rechtskulturen, die sich durch die Sprachgrenzen definieren.

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Andere Rechtskulturen, die diese feinsinnigen Unterscheidungen nicht vornehmen, gehen also von einem allgemeineren Strafbegriff aus und deuten dann auch die Strafe mit weit weniger Bezug zur idealistischen Idee der Tatschuldstrafe.

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Dafür bilden und dazu pflegen die Menschen eigene Rechtskulturen.

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Sein besonderes Interesse gilt dem Verfassungsrecht, auch im internationalen Vergleich, sowie dem Migrationsrecht bzw. allgemeiner: dem Phänomen des Fremden in unterschiedlichen Rechtskulturen.

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Die kontinentaleuropäische Rechtskultur unterscheidet sich grundlegend von derjenigen des anglo-amerikanischen Rechtskreises.

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