Definitionen von „Tiefstand“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Ti̱e̱f·stand <-(e)s, Tiefstände>

1.

der niedrigste Stand einer Entwicklung

der diesjährige Tiefstand der Arbeitslosenzahlen

2.

ein bedenklich schlechter Stand von etwas

ein kultureller/moralischer/sozialer Tiefstand der Gesellschaft

Beispielsätze für Tiefstand

der diesjährige Tiefstand der Arbeitslosenzahlen

ein kultureller/moralischer/sozialer Tiefstand der Gesellschaft

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Sicher ist, dass es schon in früheren Jahrhunderten Phasen mit lang anhaltenden Tiefständen gab.

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Er war geradezu bestürzt über den moralischen Tiefstand der ärmeren Volksschichten, vor allem der weiblichen Jugend.

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Jahrzehntelanger Mangel und Not führten zu einem geistigen Tiefstand der Klöster – ihre Verweltlichung drohte.

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Ein typisches Erscheinungsbild ist beispielsweise ein Tiefstand des betroffenen Auges mit leichter Auswärtsdrehung und inkompletter Ptosis.

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Der historische Tiefstand wurde 1990 mit 221 Personen erreicht und seither hat sich der Wert auf diesem Niveau eingependelt.

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1990 wurde mit 1007 Bewohnern ein historischer Tiefstand erreicht, auf den ein leichtes Bevölkerungswachstum folgte.

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1965 erlitt der rechte Flügel einen historischen Tiefstand.

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Die Einwohnerzahl sank weiter, bis auf den Tiefstand von 881 Einwohnern im Jahr 1982.

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Seit dem Tiefstand von 1984 (4.995 Geburten) steigt die Geburtenzahl stetig an.

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In der Folge sank der Schrottpreis auf einen Tiefstand.

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