Definitionen von „Tongeschlecht“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das To̱n·ge·schlecht <-(e)s, -er> MUS

eine Gattung der Tonart mit bestimmten Merkmalen

Bei den Tongeschlechtern unterscheidet man Moll und Dur.

Beispielsätze für Tongeschlecht

Tongeschlecht mit großer Terz im Grunddreiklang

ein von einem Grundton und einem Tongeschlecht bestimmtes System von Tönen1 und Harmonien

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die verschiedenen Modi sind je nach zeitlicher Zuordnung nicht nur als Tongeschlechter oder Tonleitern zu sehen, ihnen waren auch bestimmte Melodieformen und rhythmische Aspekte eigen.

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Des-Dur ist eine Tonart des Tongeschlechts Dur, die auf dem Grundton des aufbaut.

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Im 18. Jahrhundert waren schließlich nur noch die Tongeschlechter Dur und Moll übrig.

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Das Tongeschlecht ist also entscheidender als die Struktur der Leiter.

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Ein »b« oder »#« wird immer dann vorangestellt, wenn eine Abweichung von der ionischen Skala vorliegt und zwar in Bezug auf Stufe und Tongeschlecht.

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Dazu kommt ferner die Beweglichkeit der Binnentöne eines Tetrachordes; nur die Außentöne galten als feststehend (siehe Die Tongeschlechter).

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Als ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal der altgriechischen von der modernen Musik darf ihre melodische Mannigfaltigkeit gelten, wie sie zu den Tongeschlechtern und Schattierungen zu Tage tritt.

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Durch das Fehlen der Terz ist für den einzelnen Powerchord ohne weiteren harmonischen Kontext kein Tongeschlecht feststellbar.

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Die westliche Musik unterscheidet mit Dur und Moll zwei Tongeschlechter.

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Der charakterliche Kontrast zum Hauptthema wird durch das unterschiedliche Tongeschlecht noch verstärkt.

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