Definitionen von „Totalverweigerung“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die To·ta̱l·ver·wei·ge·rung

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Im Sommer 1989 erklärte er anlässlich einer weiteren Einberufungsüberprüfung die Wehrdienst-Totalverweigerung.

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Nach 15 Tagen Untersuchungshaft wurde er 1968 für seine Totalverweigerung zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.

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Zur Totalverweigerung des Militärdienstes sagte er: „Wo kommen wir denn da hin, wenn sich heute jeder auf sein Gewissen berufen wollte?

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Ein häufiges Motiv zur Totalverweigerung ist die Auffassung, dass der Staat oder der Gesetzgeber nicht das Recht besitzt, Menschen zur Ableistung von Zwangsdiensten zu verpflichten.

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Die Totalverweigerung betrifft Wehrersatzdienste wie Zivildienst.

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Den Behörden bereiteten solche Anträge Mühe: Zwar besteht kein Recht auf Totalverweigerung, jedoch wird mit dem Antrag auch gegen kein Gesetz verstoßen, da die Dienstpflicht bereits erfüllt war.

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Werden auch Ersatzdienste verweigert, spricht man von Totalverweigerung auch wenn es dabei im Kern nur um die Ablehnung der Ermöglichung der Kriegsführung geht.

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Dennoch entschieden sich einige trotz Inhaftierung für eine Totalverweigerung.

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Daher gehörte die Berichterstattung über Fälle von Totalverweigerung ebenso zu den Themenschwerpunkten.

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Dagegen ist für Männer die Totalverweigerung des Militärdienstes ein langwieriger Prozess mit mehreren Anhörungen, an deren Ende sich der Verweigerer vor einem sogenannten Gewissens-Komitee zu verantworten hat.

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