Definitionen von „Weichbild“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das We̱i̱ch·bild geh

im Mittelalter Stadtgerichtsbezirk, später das Stadtgebiet

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Innerer und äußerer Bering haben noch lange nebeneinander bestanden und bis in das 19. Jahrhundert das Weichbild der Reichsstadt bestimmt.

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Im Jahr 1501 ließ der Rat der Stadt das Weichbild durch Weichbildsteine markieren.

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Die Mauern der Burg, in den 1580er Jahren abgetragen, wurden militärisch bedeutungslos, als die Burg durch die Anlage neuer Weichbilde umschlossen wurde.

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Der landwirtschaftlich geprägte Weiler mit nur acht Hausnummern und einigen Nebengebäuden ist teilweise umgeben von einem Weichbild aus Obstwiesen.

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Der noch heute landwirtschaftlich geprägte Weiler war bis ins 20. Jahrhundert fast überall von einem Weichbild aus Obstwiesen umgeben, jenseits dessen die Äcker einsetzen.

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Sie dienten der Abgrenzung des Weichbildes der Stadt und bildeten damit die Stadtgerichtsgrenze.

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Zu einem ersten wirtschaftlichen Aufschwung kam es bereits im 14. Jahrhundert, als neben dem Salzprivileg auch das Weichbild- und Gewandschnittrecht gewährt wurde.

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Außerdem setzten sie ihre Gerichtshoheit über den Adel in ihrem Weichbild durch.

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Im Jahre 1569 wurde im Remter des Klosters das Zeughaus der fünf Weichbilde eingerichtet, das in den darauf folgenden Jahren erweitert wurde.

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1464 erfolgten der Erwerb der Obergerichtsbarkeit und die Erweiterung des Weichbildes.

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