Definitionen von „deliberativ“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

de·li·be·ra·ti̱v ADJ

(lat.)

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Mit der Entwicklung des Internets zum deliberativen Kulturraum ist ein neuer öffentlicher Raum mit neuen Hoffnungen und Chancen, aber auch Gefahren entstanden.

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Die deliberative Demokratie betont öffentliche Diskurse, öffentliche Beratung, die Teilhabe der Bürger an öffentlicher Kommunikation und das Zusammenwirken von Deliberation und Entscheidungsprozess.

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Politische Online-Meinungsbildung verfolgt nicht die Ziele der Online-Deliberation, ist keine Form deliberativer Demokratie und beansprucht das auch nicht.

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Eine mögliche Erklärung, warum der Akratiker keine nicht-deliberativen Mittel einsetzt, lautet: Er hat die dafür nötigen Anstrengungen falsch eingeschätzt.

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Andererseits gibt es auch Bestrebungen, partizipatorische und deliberative Demokratie voneinander abzugrenzen.

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Doch werde seine Idee einer deliberativen Öffentlichkeit mit Beteiligung der Bürger an den Entscheidungsprozessen durch „postfaktische“ Politik grundsätzlich in Frage gestellt.

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Dieser ist zwar in Inhalt und deliberativen Gehalt etwas unflexibler, aber die teils deutlich geringeren Unterschriftenhürden machen ihn einfacher handhabbar.

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Der Begriff deliberative Demokratie bezeichnet sowohl demokratietheoretische Konzepte, in denen die öffentliche Beratung zentral ist, als auch deren praktische Umsetzung.

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Die Planungskomponente verfügt auch über ein Weltmodell, das für das deliberative Planen notwendig ist.

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Idealerweise gibt es zu einem deliberativ abgestimmten Lösungsvorschlag keine Einwände mehr.

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