Definitionen von „mimetisch“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

mi·me̱·tisch ADJ

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Deutsch

Die mimetische Theorie analysiert diese Widersprüche, Aporien, Vielfalt, Unstimmigkeiten als notwendige Unvollständigkeit der religiösen Rationalisierung.

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Gleichzeitig erblickt er in ihrem mimetischen Charakter die Gefahr, dass das Mimetische ein dichterisches Eigenleben gewinnt und in seiner Bildhaftigkeit und Phantasterei verführerischer wirken kann als die wirklichen Dinge.

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Gewalt wird verhindert, indem man die mimetische Verdoppelung/Spiegelung zwischen Individuen derselben Gruppe verbietet.

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Das rational-instrumentelle Denken soll sich mit der mimetischen Anschauung versöhnen.

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Die mimetische Aneignung solcher Ideale macht uns zu Imitatoren.

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Die Erzählung ist keineswegs mimetisch, sie „zeigt nichts, sie imitiert nicht.

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Für das mythische Bewusstsein zeigt sich die Welt in mimetischen Ausdrucksmomenten.

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Der Vogelgesang weist Merkmale auf, die vom Menschen mimetisch nachgeahmt werden, Ton- und Tongruppenwiederholungen, Tonreihen, Motive und Haupttöne als Ansätze einer Skalenbildung.

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Er legte keinen Wert auf mimetische Darstellung, sondern verzichtete zugunsten der Geschlossenheit der Form und des Konturs auf Details.

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Dieses grundsätzliche mimetische Begehren offenbart sich darin, dass für uns ein anderer Mensch oder ein Gegenstand vor allem dann an Anziehungskraft gewinnt, wenn er bereits von anderen begehrt wird.

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