Definitionen von „rüde“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

rü̱·de ADJ abw

sehr unfreundlich, grob

eine rüde Abfuhr/Absage/Antwort erhalten

ein rüdes Benehmen

der Rü̱·de <-n, -n> ZOOL

männlicher Hund

Beispielsätze für rüde

≈ begatten Der Rüde deckt die Hündin.

eine rüde Abfuhr/Absage/Antwort erhalten

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Sein Verhalten wurde oft als unkollegial und rüde beschrieben, was seine berufliche Weiterentwicklung behinderte.

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Er beschränkte sich auf vordergründig rüde und sexistische Aussprüche, die Frauen als reine Sexobjekte darstellten und seine eigene Potenz überbetonten.

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1773 beklagte sich ein Anwohner, dass die Bootsleute verbotenerweise durch seinen Wald gingen und dass ihre Sprache extrem rüde sei.

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Als dieser sie aber in der Gegenwart eines Leibwächters rüde zum Sex zwingt, um seinen Besitzanspruch zu bekräftigen, zeigt sie sich angewidert.

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Waren es früher eher rüde, dogmatische Kampfparolen, so versteht er sich heute auf eine feine, aber stets beißende Ironie.

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Bei schlechter Laune konnte er durchaus rüde im zwischenmenschlichen Umgang werden.

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Der Beamte ist über die etwas rüde Art des Duos empört und verlangt, die traurigen Absichten der Familie höchstselbst vorzutragen.

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Sein Auftritt beinhaltete rüde Bemerkungen über das weibliche Geschlechtsorgan und die Monatshygiene.

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So wird er beispielsweise von einem älteren Jungen ziemlich rüde aufgeklärt, als seine Hündin und ein Schäferhund kopulieren, dass sie halt „vögeln“ würden.

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