Definitionen von „saltatorisch“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

sal·ta·to̱·risch ADJ nicht steig.

(lat.)

sprunghaft

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Beim saltatorischen Laufen bewegen sich die Hinterbeine synchron zueinander, während die Vorderbeine alternierend aufsetzen, weswegen diese Fortbewegung auch als „halbspringend“ bezeichnet wird.

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Diese erst ermöglicht die sogenannte saltatorische Erregungsleitung mit einer mehrfach erhöhten Nervenleitgeschwindigkeit.

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Die Fußgröße gibt dagegen Auskunft, ob ein Tier sich zweibeinig hüpfend (saltatorisch; bei großen Füßen) oder vierfüßig laufend (bei kleineren Füßen) fortbewegt.

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Eine Zerstörung der Myelinscheide führt durch Beeinträchtigung der saltatorischen Erregungsleitung zur Verminderung der Nervenleitgeschwindigkeit.

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Diese sprunghafte (saltatorische) Weiterleitung von Aktionspotentialen macht deutlich höhere Leitungsgeschwindigkeiten möglich, sie ist beispielsweise bei einem Fünfzigstel des Durchmessers von Riesenaxonen noch sechsfach schneller.

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In seiner Dissertation befasste er sich mit der saltatorischen Erregungsleitung an markhaltigen Nervenfasern.

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Da die Erregung also von Schnürring zu Schnürring zu springen scheint, spricht man von einer saltatorischen Erregungsleitung.

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Sie leben terrestrisch, wo sie sich aufgrund der langen Hinterbeine laufend und teils springend (saltatorisch) fortbewegen, wobei kein rein zweifüßiger Gang ausgebildet ist.

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Diese Axone leiten Aktionspotentiale, sind jedoch nicht derart von einer Myelinscheide umhüllt, dass eine saltatorische Erregungsleitung möglich wird.

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So wird im Bereich der Ranvierschen Knoten ein nodales Axolemm unterschieden, dass sich durch seinen dichten Besatz mit Natrium-Kanälen auszeichnet (die hier für die saltatorische Erregungsleitung notwendig sind).

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