Definitionen von „unweiblich“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

ụn·weib·lich ADJ

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

So regte er sie zum Tragen von Langhaarfrisuren nach europäischem Vorbild an, nachdem sich ausländische Besucher über die vermeintlich unweiblichen, kurzhaarigen Siamesinnen mokiert hatten.

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Für sie war der Feminismus der Ausdruck eines kulturellen Verfalls, der auf eine „pervertierte“ weibliche Sexualität wies, die sich nun in einem „unnatürlichen“ und „unweiblichen“ Machtstreben äußerte.

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Mit der zweiten Welle der Frauenbewegung wich der Spottname dann auch der Bezeichnung Emanze, die bis heute mit pejorativer Bedeutung für als unweiblich geltende Feministinnen verwandt wird.

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Frauen, die sich nicht ihrer Rolle fügten, wurde von der zeitgenössischen Geschichtsschreibung oft auch ein unmoralischer Lebensstil und unweibliches Verhalten vorgeworfen.

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Ihr lebendiger Stil und teils gewagte Farben riefen heftige Reaktionen hervor und galten als „unweiblich“.

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So wurden auch ihre Bilder als „ungeeignet“ und für eine Malerin als „unweiblich“ bezeichnet.

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Er verachtet sie jedoch für ihr unweibliches Verhalten und nennt sie spöttisch Geierwally, während er selbst von den Dorfbewohnern nach dem Erlegen eines Bären nur noch Bärenjosef genannt wird.

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Obwohl Frauen, deren Kleidung wenig „weiblich“ ist, als unweiblich bewertet und eingestuft werden.

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Eine Anwaltstätigkeit war damals in den Augen der Gesellschaft ein „unweiblicher“ Beruf.

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Einerseits fanden ihre Leistungen überschwängliche Anerkennung, andererseits hatten sich manche von ihnen auch mit Kritikern auseinanderzusetzen, die ihre Aktivitäten als unweiblich und daher unziemlich rügten.

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