Definitionen von „wallen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

wạl·len <wallt, wallte, hat/ist gewallt> VERB ohne OBJ

1.

etwas wallt

+haben geh eine Flüssigkeit brodelt, weil sie stark erhitzt ist

etwas in wallendem Wasser kochen

Wenn das Wasser im Topf wallt, kann man die Nudeln hineingeben.

2.

etwas wallt

+sein geh sich in Form von Wellen stark bewegen

Das Meer wallte unaufhörlich gegen die Deiche.

Der Nebel ist ins Tal gewallt.

3. +sein geh

in Form von Wellen, Falten oder Locken herabhängen

Ein langes Gewand wallte um seinen Körper.

Das Haar wallte über ihre Schultern.

wallende Haare

jemandes Blut zum Wallen bringen geh übtr (jdn in Wut versetzen)

Beispielsätze für wallen

jemandes Blut zum Wallen bringen geh übtr (jdn in Wut versetzen)

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Von den Schultern wallt der Krönungsmantel.

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Durch "Wallen" der Folie wird Luft unter die Folie gebracht, wodurch sich die Reibung am Boden vermindert und die Folie leichter weitergezogen werden kann.

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In Wallen ist dies seit 1955 der Fall.

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Die schöne jugendliche Göttin trägt einen Lockenschopf mit einem langen, dicken Zopf, der vom Wind verwirbelt hinter ihr her wallt.

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Das im 19. Jahrhundert zerstörte Großsteingrab Wallen, welches auch Heidenaltar genannt wurde, zeugte von der Besiedlung des Ortsgebietes während der Jungsteinzeit.

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Das Haupthaar war freilich von schimmernder Schwärze und wallte überreich herab.

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Die vollständige Inschrift lautet: „Hier wo ihr wallet da war sonst Wald nur und Sumpf“.

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Die Frau trägt ein blaues, dunkles Kleid und einen tiefroten Umhang, der von ihren Schultern hinfort wallt.

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Da auch die Hausfrauen wallen wollten, musste ein Mittagessen erfunden werden, das sich von alleine kocht.

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Woge, du Welle, walle zur Wiege!

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