Definitionen von „zugeneigt“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

I . zu̱·nei·gen <neigst zu, neigte zu, hat zugeneigt> VERB ohne OBJ

jd neigt etwas Dat zu (zu etwas tendieren)

Ich neige mehr seiner Ansicht zu.

In seiner Jugend neigte er radikalen Auffassungen zu.

II . zu̱·nei·gen <neigst zu, neigte zu, hat zugeneigt> VERB mit SICH

jd/etwas neigt sich jdm/etwas zu (sich in eine Richtung beugen)

Sie neigte sich ihm zu.

Die Zweige der Weide neigten sich dem Wasser zu.

etwas neigt sich dem Ende zu (etwas geht zu Ende)

Der Tag neigt sich dem Ende zu.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Er galt als gewalttätig, jähzornig und dem Alkohol zugeneigt.

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Dieser änderte die Pläne wiederum, da er mehr dem traditionellen Klassizismus zugeneigt war, und ließ eine klassisch hohe Kuppel aus Holz mit einer Kupferverkleidung errichten.

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Nach den Berichten von Zeitzeugen war sie Kettenraucherin und auch alkoholischen Getränken zugeneigt.

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Die kroatische Priesterschaft war eher dem byzantinischen Orientalismus zugeneigt.

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Obwohl Verwandte durchaus dem Nationalsozialismus zugeneigt waren, entstammt er einem konservativen Elternhaus, welches zunächst „antimarxistisch“, später dann „antinazistisch“ eingestellt war.

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Da sie auch die Frauen in dieses Vorhaben einbinden wollten, waren sie dem Frauenwahlrecht zugeneigt.

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Der Sieg hatte bis Mittag den kaiserlichen Truppen zugeneigt, der rechte Flügel der Franzosen war bereits geschlagen.

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Dort arbeitet sie im Maschinenraum und ist von Beginn an der Meuterei zugeneigt.

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Beide waren metaphysische Realisten und der scholastischen Philosophie zumindest teilweise zugeneigt.

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Möglicherweise war die unterschiedliche Haltung auch schichtenspezifisch, also die einfachen Kämpfer dem Aberglauben eher zugeneigt als die Führung.

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