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agōnia <ōrum> nt Ov.

Opfertiere

Catōniānus <a, um>

Adj zu Cato

Siehe auch: Catō

Catō <ōnis> m cogn., bes. in der gens Porcia gebräuchlich, bes. berühmt:

1. der Ältere (maior, priscus, Censorius)

234–149 v. Chr.; Staatsmann u. Redner, sittenstrenger Gegner aller Neuerungen u. griech. Einflüsse, Feind Karthagos

2. der Jüngere (Uticensis)

Urenkel des vorigen, 95–46 v. Chr., strenger Republikaner, tötete sich in Utica nach dem Sieg Cäsars b. Thapsus

3.

Dichter z. Zt. Sullas

Varrōniānus <a, um>

Adj zu Varro

Agōnia <ōrum> nt

→ Agonalia

Siehe auch: Agōnālia

Agōnālia <ium [o. iōrum] > nt

die Agonalien, ein röm. Opferfest, das nach der Anordnung des Numa Pompilius zu Ehren des Janus gefeiert wurde

Antōniānus <a, um>

Adj zu Antonius

antonianisch, des Antonius

Siehe auch: Antōnius

Antōnius <a, um> röm. Gentilname, bes. bekannt sind:

1.

m. dem Beinamen Orator (143–87 v. Chr.), ber. röm. Redner; Konsul 99, Censor 97 v. Chr.

2.

Sohn des vorigen, 63 v. Chr. zusammen m. Cicero Konsul, in die Verschwörung Catilinas verwickelt

3.

Bruder des vorigen

4.

der Triumvir (83–30 v. Chr.), Sohn des vorigen, röm. Feldherr und Politiker; Anhänger Caesars, Gegner Ciceros. 43 v. Chr. schloss er mit Octavian und Lepidus das 2. Triumvirat zum gemeinsamen verstärkten Kampf gegen die Caesarmörder. 42 v. Chr. Sieg über die Caesarmörder in der Schlacht bei Philippi. Antonius erhielt die östlichen Provinzen als sein Herrschaftsgebiet, heiratete Kleopatra. Im Krieg zwischen Octavian und Antonius um die Vorherrschaft im röm. Reich siegte in der Schlacht bei Actium 31 v. Chr. die Flotte Octavians unter dem Oberbefehl von Agrippa über Antonius und Kleopatra.

5.

dessen Sohn

agorānomus <ī> m (griech. Fw.)

Marktaufseher, -vorsteher in Griechenland, ein Polizeibeamter, vergleichbar m. dem aedilis plebis in Rom.

Milōniānus <a, um>

Adj zu Milo

Siehe auch: Milō

Milō <ōnis> m

1. (auch Milōn)

berühmtester Athlet des Altertums, aus Kroton in Süditalien um 540 v. Chr.

2. röm. cogn.:

Gegner des Cäsaranhängers P. Clodius, den er 52 v. Chr. im Straßenkampf erschlug; von Cicero verteidigt (pro Milone), doch nach Massilia verbannt

Nerōnēus, Nerōnius, Nerōniānus <a, um>

Adj zu Nero

Siehe auch: Nerō

Nerō <ōnis> m cogn. in der gens Claudia

1.

als Konsul Sieger üb. Hasdrubal 207 v. Chr. am Metaurus, Zensor 204 v. Chr.

2.

Flottenbefehlshaber Cäsars, erster Gatte der Livia Drusilla; aus dieser Ehe stammten Tib. Nero (der spätere Kaiser Tiberius) u. Drusus Nero (Vater des Kaisers Claudius), dadurch Mitbegründer des julisch-claudischen Hauses, gest. 33. v. Chr.

3.

Kaiser Nero (Kaiser 54–68) ; der wegen seiner Morde (Mutter, Gemahlin u. a.) berüchtigte röm. Kaiser begann als ein Mann sinnvoller Reformen; sein Lehrer war der stoische Philosoph Seneca. Seine vielseitige musische Begabung führte ihn in den Größenwahn als Künstler mit luxuriösen neuen Spielen („Neronia“) zur eigenen Darstellung, als Bauherrn zum Pomp eines „goldenen Rom“. Erster „Christenverfolger“, zwingt Seneca zum Selbstmord – entzieht sich einem Aufstand durch Freitod

Othōniānus <a, um>

Adj zu Otho

Siehe auch: Othō

Othō <ōnis> m röm. cogn.

1.

Volkstribun 67 v. Chr., dessen Gesetz den Ritterzensus auf 400 000 Sesterzen festsetzte u. den Rittern die ersten 14 Sitzreihen im Theater zuwies.

2.

röm. Kaiser im Dreikaiserjahr 69 n. Chr.

Pīsōniānus <a, um> ADJ

→ Piso

Thyōniānus <ī> m

Wein

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