Latein » Deutsch

Ambibariī <ōrum> m

gall. Volk in der heutigen Normandie

Ambivaritī <ōrum> m

belg. Volksstamm im Gebiet links der Maas

Ambiānī <ōrum> m

Belgierstamm an der Somme u. der Kanalküste (Hauptstadt Samarobriva, j. Amiens)

I . amb-igō <igere, – –> (amb u. ago, eigtl. v. zwei Seiten treiben) VERB intr

1.

zweifeln, Bedenken tragen, unschlüssig sein (de; A. C. I.; indir. Frages.)

2. (vor Gericht)

streiten (de; indir. Frages.) [ de vero ]

II . amb-igō <igere, – –> (amb u. ago, eigtl. v. zwei Seiten treiben) VERB trans

bezweifeln
ambigo Pass.
zweifelhaft, strittig sein, ungewiss sein

ambiguus <a, um> (ambigo)

1.

sich nach zwei Seiten hinneigend, veränderlich, doppel-, vielgestaltig [ viri Zentauren; lupus Werwolf; virgo Sphinx ]

2. übtr

schwankend, unentschieden, unsicher

3. (v. Worten)

zweideutig, rätselhaft, undeutlich, unklar, dunkel [ verba; oracula; vox ]

4.

unzuverlässig, zweifelhaft, ungewiss [ viae; fides; tribuni ]

5. (in Bezug auf den Ausgang, den Erfolg)

ungewiss, schwankend

6. (in Bezug auf den Besitz)

strittig [ possessio ]

ambiguum <ī> SUBST nt (ambigo)

1.

Zweideutigkeit

2.

Ungewissheit, Zweifel

ambiguitās <ātis> f (ambiguus)

Zweideutigkeit, Doppelsinn [ verborum ]

Ambivaretī <ōrum> m

kleiner gall. Volksstamm an der oberen Loire

ambitiō <ōnis> f (ambio; „das Herumgehen“)

1.

(Amts-) Bewerbung

2.

Streben nach Gunst, Erschleichen von Gunst

4.

Protzerei, Eitelkeit

5.

Streben nach etw. [ gloriae ]

Sigambrī <ōrum> m

germ. Volk, z. Zt. Cäsars zw. Sieg u. Ruhr, v. Tiberius teilweise ins linksrheinische Gebiet umgesiedelt

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