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calleō1 <callēre, calluī> (callum)

dickhäutig sein, Schwielen haben

Calendae, Kalendae <ārum> f meist abgekürzt Cal. o. Kal.

1. (v. calo¹, eigtl. „Ausruftag“, weil an den Kalenden verkündet wurde, ob die Nonen auf den fünften od. den siebenten Monatstag fielen)

die Kalenden (der erste Monatstag)
ad Calendas Graecas solvere Aug. b. Suet. scherzh
am St. Nimmerleinstag bezahlen

2. poet meton.

Monat

caliendrum <ī> nt

→ caliandrum

Siehe auch: caliandrum

caliandrum <ī> nt vorkl.; poet

Perücke

callaïnus <a, um> (griech. Fw.) poet; nachkl.

blassgrün, meergrün

callidus <a, um> (calleo²)

1.

schlau, verschlagen, heimtückisch

2.

erfahren, geübt, kundig, bewandert (in etw.: m. Gen) [ rei militaris; rerum naturae; rerum rusticarum ]

3.

(lebens)klug

4. (v. Sachen)

a.

fein ausgedacht [ artificium; oratio; consilium; fraudes ]

b.

schlau berechnet [ liberalitas berechnend ]

Calliopē <pēs>, Calliopēa <ae> f ( Καλλιόπη „die Schönstimmige“)

1.

Mutter des Orpheus, Muse (bes.) der epischen Dichtung, Chorführerin der neun Musen

2. Verg.

= Muse

3. Ov., Trist. meton.

Lied, Dichtung

callōsus <a, um> (callum) poet; nachkl.

dickhäutig, schwielig

splendeō <splendēre, – –> konkr. u. übtr

oc-callēscō <callēscere, calluī, –> (calleo¹)

1. poet

dickhäutig werden, sich verhärten [ rostro sich zu einem Rüssel verhärten ]

2. (v. Personen)

occallesco übtr
unempfindlich, gefühllos werden

callis <is> m u. f

1.

Wald-, Bergpfad, Weideweg [ invia; devia ]

2. im Pl meton.

Wald-, Bergtriften

3. mlt.

Dorfstraße, Gasse

callum <ī> nt, calluus <ī> m

1.

harte Haut, Schwiele [ pedum ]

2.

Unempfindlichkeit, Gefühllosigkeit, Stumpfsinn
geg. etw. unempfindlich machen, abhärten

Calēnus <a, um>

Adj zu Cales

Siehe auch: Calēs

Calēs <Calium> f

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