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dē-meō <meāre> nachkl.

Dēmētrius <ī> m

1.

Sohn des Antigonos Monophthalmos, König v. Makedonien (293–287, gest. 283 v. Chr.)

2.

aus Phaleron (344 – etwa 280 v. Chr.), Staatsmann, Gelehrter, Schüler des Aristoteles u. Theophrast, Statthalter v. Athen 317–307

3.

kynischer Philosoph z. Zt. der ersten röm. Kaiser

dēmēnsus <a, um>

zugemessen

dēmentia <ae> f (demens)

Wahnsinn, Torheit

dēmentiō <dēmentīre> (demens) Lucr.; Mart.

verrückt sein, sich unsinnig gebärden

līneāris <e> (linea) nachkl.

Linien- [ cognitio Geometrie ]

Baleāris <e>, Baleāricus <a, um>

Adj zu Baleares

Siehe auch: Baleārēs , Baleārēs

Baleārēs2 <rium> m (Baleārēs¹)

Einw. der Balearen

Baleārēs1 <rium> f (insulae)

die Balearen die beiden Hauptinseln: insula maior j. Mallorca insula minor j. Menorca

dōliāris <e> (dolium) Plaut.

einem Fass ähnlich, dick wie ein Fass [ anus ]

sēclāris

→ saecularis

Siehe auch: saeculāris

saeculāris, saeclāris <e> (saeculum)

1. poet; nachkl.

hundertjährig [ carmen Lied zur Jahrhundertfeier; ludi die alle hundert Jahre abgehalten wurden ]

2. nachkl.; spätlat

weltlich, heidnisch

dē-mersō <mersāre> Mart. trans.

untertauchen
untergehen

dē-mereō <merēre, meruī, meritum>, dē-mereor <merērī, meritus sum>

1. (alqm)

jmd. für sich gewinnen, sich jmd. verpflichten, sich jmd. verbindlich machen, sich um jmd. sehr verdient machen [ servos; avunculum ]

2. nur demereo Plaut.; Gell.

etw. verdienen

dē-metō <metere, messuī, messum>

abmähen, abernten [ segetes; frumentum; fructūs; hordeum ]
abpflücken [ florem ] abschneiden [ caudam ]; abhauen [ ense caput ]

dēmēnsum <ī> nt (demensus)

frumentum Ter.

die dem Sklaven monatl. zugemessene Getreideration

palmāris <e> (palma¹)

des Sieges-, Ehrenpreises würdig, vorzüglich [ statua; dea die einen Palmzweig tragende Siegesgöttin ]

Saliāris <e> Adj zu Salii

1.

der Salier [ carmen Kultlied der Salier, in arch. Sprache, in republikanischer Zeit bereits nicht mehr verstanden ]

2. übtr (v. Gastmählern)

üppig [ dapes ]

Siehe auch: Saliī

Saliī <ōrum [o. um] > m (salio, eigtl. „Hüpfer, Tänzer, Springer“)

die Salier, Tanzpriester, zwei aus je 12 Mitgliedern bestehende altröm. Priesterkollegien, die Salii Palatini (im Kult des Mars) u. die Salii Collini od. Agonales (im Kult des Quirinus); sie hielten im März u. Oktober (also zu Beginn u. Ende der Feldzugszeit) in altröm. Kriegstracht einen Umzug ab, b. dem sie Waffentänze aufführten u. altüberlieferte Lieder sangen; Salier gab es auch in anderen latinischen Städten, so die Priester des Hercules in Tibur (Verg. Aen. 8, 285)

vallāris <e> (vallum)

zum Wall gehörig, Wall- [ corona Ehrenkranz f. den Soldaten, der zuerst den feindl. Wall erstiegen hatte ]

capparis <is> f (griech. Fw.) vor- u. nachkl.

Kaper (Gewürz)

collāris <e> (collum) Petr.

zum Hals gehörig, Hals-

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