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Übersetzungen für „depopularer“ im Latein » Deutsch-Wörterbuch

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dē-populor <populārī>, dē-populō <populāre>

verwüsten, (aus)plündern, verheeren [ regionem; fines; agrum ]

dēpopulātor <ōris> m (depopulor)

Plünderer

dēpopulātiō <ōnis> f (depopulor)

(Aus-)Plünderung, Verwüstung, Verheerung (m. Gen subi. u. Gen obi.) [ Gen subi.: Tiberini fluminis igniumque; Gen obi.: aedium sacrarum ]

populor <populārī>, populō <populāre> (populus¹) altl., klass. nur Pass.

1.

verwüsten, verheeren, (aus)plündern, berauben [ agros; patriam; Achivos ]

2. poet; nachkl. übtr

vernichten, zerstören

populārēs <rium> SUBST m (populāris)

Demokraten, „Volkspartei“ – nannten die Römer seit der Zeit der Brüder Tiberius u. Gaius Gracchus (nach 133 v. Chr.) Politiker, die die Vorherrschaft der → nobilitas, des Adels, brechen wollten. Dabei waren sie teils am Wohl des Volkes, teils an ihrer Karriere interessiert. Heute noch ist ein „Populist“ ein Machtgieriger, der den Launen der Masse zu gefallen sucht („populär“ – „beim Volk beliebt“, weil „volkstümlich“).

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