Latein » Deutsch

dēbilis <e> (m. Komp)

schwach, kraftlos, hinfällig, gebrechlich [ viator; equi; membra metu ] zerrüttet, haltlos [ praetura ]

dē-iugis <e> (iugum) spätlat

abwärts geneigt

dē-pilis <e> (pilus) Mart.

haarlos

dē-pūgis <e> (puga) Hor.

ohne Hinterbacken, m. dünnen Lenden

dē-siī

Perf v. desino

Siehe auch: dē-sinō

dē-sinō <sinere, siī, situm>

1.

aufhören, ein Ende nehmen

2.

mit etw. aufhören, v. etw. ablassen, etw. unterlassen (m. Akk; Gen; Abl; in m. Abl; m. Infin, wobei desinere oft durch „nicht mehr, nicht weiter“ zu übersetzen ist) [ artem; bellum; oppugnationem; querellarum ]
fürchte ich nicht mehr
verteidigte nicht mehr, nicht weiter

3.

in etw. übergehen, umschlagen

4.

zu sprechen aufhören

deus <ī> m (Nom Pl dei, dii, dī; Gen Pl deorum u. deûm; Dat u. Abl Pl deis, diis, dīs) (vgl. divus)

1.

Gott, Gottheit
alle Welt
so wahr mir Gott helfe
m. Gottes Hilfe
Gnade, o Götter, den Frommen!
so Gott will
man sollte es kaum glauben
Gott bewahre!
D.O.M. = Deo optimo maximo
(röm. Tempelinschrift) dem besten, höchsten Gott, d. h. Jupiter, geweiht

2.

Beschützer, Schutzgott

3. (v. weibl. Gottheiten)

v. Venus
v. Alekto
v. Fortuna

4. Kom.

glücklicher Mensch

5. Hor.

Machthaber im Staat.

6. Wissenswertes

Gott, Gottheit – für den Römer die Macht, die er ehrfürchtig in Familie und Staat mit genau festgelegten Kultformen verehrt. Oberste Gottheiten auf dem Kapitol : die Göttertrias (Dreiheit) von Jupiter, Juno und Minerva. Die röm. Religiosität ist wie ein Vertrag: Do, ut des – Ich opfere, damit du gnädig bist.
In der Kaiserzeit wird der Herrscher kultisch verehrt. Noch vor dem siegreichen Christentum erscheinen orientalische Erlösergottheiten (Mithras).

deustus

P. P. P. v. deuro

Siehe auch: de-ūrō

de-ūrō <ūrere, ussī, ustum>

1.

ab-, verbrennen [ vicos; frumenta; libros ]

2. (v. der Kälte)

erstarren lassen

decēris <is> f (griech. Fw.) Suet.

Zehnruderer

dē-forīs ADV spätlat

von draußen

de-ūnx <ūncis> m (de[esse ] u. uncia, eigtl. wobei eine uncia, d. i. ein Zwölftel, fehlt)

elf Zwölftel

de-ūrō <ūrere, ussī, ustum>

1.

ab-, verbrennen [ vicos; frumenta; libros ]

2. (v. der Kälte)

erstarren lassen

de-ungō <ungere, – –> Plaut.

tüchtig einölen

de-ussī

Perf v. deuro

Siehe auch: de-ūrō

de-ūrō <ūrere, ussī, ustum>

1.

ab-, verbrennen [ vicos; frumenta; libros ]

2. (v. der Kälte)

erstarren lassen

de-ūtor <ūtī, ūsus sum> (alqo)

jmdm. übel mitspielen, mit jmdm. übel umgehen

Dēōis <idis> f

Tochter der Ceres, Proserpina

dē-fuī

Perf v. desum

Siehe auch: dē-sum

dē-sum <esse, fuī, futūrus> Kontraktionen, z. B. dēsse < deesse; dēst < deest; dērat < deerat; dēro < deero

1.

fehlen, weg sein, abwesend sein, nicht vorhanden sein, mangeln

2.

im Stich lassen, vernachlässigen, preisgeben, versäumen (m. Dat)
überall dienen
nicht mitmachen
nicht teilnehmen an
vernachlässigen
eine Gelegenheit verstreichen lassen
seinen Vorteil vernachlässigen
tun, was zum eigenen Besten dient
gleichgültig sein gegen

3. (bei Negation)

(non, nihil deesse u. Ä.) m. quin, quominus m. Konjkt o. m. Infin es nicht fehlen lassen, nicht versäumen, alles tun, um
ich wollte es nicht versäumen, …

Euhias, Euias <adis> f Hor.

Bacchantin

Euhius, Euius <ī> m (vgl. euoe) poet

Beiname des Bacchus

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