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ēmānātiō <ōnis> f (emano) spätlat

das Ausfließen, Ausströmen

ēmancipātiō <ōnis> f (emancipo)

1.

Entlassung des Sohnes aus der väterlichen Gewalt, Freilassung
Entlassung „aus der Hand“, aus der väterl. Gewalt nannten die Römer den Beginn der Volljährigkeit eines jungen Römers – mit einem umständlichen juristischen Vorgang! Ähnlich wurde auch die Freilassung eines Sklaven – gleichsam aus väterl. Macht – verstanden.
Emanzipation heißt daher in der Neuzeit die Gleichstellung von Gruppen, besonders der Weg der Selbständigkeit der Frauen.

2.

Abtretung v. Grundstücken [ fundorum ]

pancration, pancratium <ī> nt (griech. Fw.) poet; nachkl.

Pankration (Ring- u. Faustkampf), Doppelringen

explānātiō <ōnis> f (explano)

1.

Auslegung, Deutung [ portentorum; religionis ]

2.

Verdeutlichung, Erläuterung, Erklärung [ naturae ]

3. nachkl.

deutliche Aussprache [ verborum; vocum ]

ē-mancipō <ēmancipāre>, ēmancupō altl.

1.

den Sohn aus der väterlichen Gewalt entlassen, für selbstständig erklären

2. (ein Kind)

in fremde Gewalt geben, jmdm. überlassen [ filium in adoptionem ]

3.

überlassen, abtreten [ tribunatum; fundos; agrum ]

ē-mānō <ēmānāre>

1.

herausfließen

2.

entspringen, hervorgehen, entstehen

4.

bekannt werden [ in vulgus ]

ē-mancō <ēmancāre> (mancus) Sen.

verstümmeln

ē-maneō <ēmanēre, ēmānsī, ēmānsum> Sen.

ausbleiben

grānātim ADV (granum) nachkl.

körnerweise, Korn für Korn

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