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Terentius <a, um> röm. (urspr. sabin.) gens

1.

216 v. Chr. erster Konsul aus seiner Familie, wurde in der Schlacht b. Cannä geschlagen, entkam nach Venusia u. zog m. Resten des Heeres nach Rom zurück

2.

(etwa 190/185–159 v. Chr.), Freigelassener, röm. Komödiendichter aus Karthago (Höhepunkt des Schaffens: 166–160 v. Chr.)

3.

(116–27 v. Chr.) aus Reate im Sabinerland, sehr produktiver Sprachforscher, Fachschriftsteller, Enzyklopädist u. Dichter, über 60 Werktitel sind bekannt, die große Wirkung hatten

4.

(82–37 v. Chr.), epischer Dichter, m. starker Wirkung auf die Dichter der augusteischen Zeit

sēmentis <is> f (semen)

1.

Aussaat, Saat
säen
wie man sät, so wird man ernten

2. poet; nachkl. meton.

Saat, junges Getreide

Terentia <ae> f (Terentius)

Ciceros erste Gattin

ferentārius <ī> m meist Pl

leicht bewaffneter Wurfschütze, Plänkler
ferentarius Plaut. scherzh
Helfer in der Not

I . Ferentīnās <ātis> SUBST (m)

Einw. v. Ferentīnum

II . Ferentīnās <ātis>

Adj zu Ferentinum

Siehe auch: Ferentīnum

Ferentīnum <ī> nt

1. auch: Ferentium

Stadt in Etrurien in Norditalien, j. Ferento

2.

Stadt der Herniker in Latium, j. Ferentino

3.

Gegend westl. vom Albanersee (südl. v. Rom) m. heiligem Hain der latinischen Göttin Ferentina u. Quelle eines Flüsschens, der aqua Ferentina, wo in alter Zeit Versammlungen des Latinerbundes stattfanden.

Terentīnus <a, um>

Adj zu Terentum

[ tribus ]

Siehe auch: Terentum

Terentum <ī> nt

Platz u. Kultstätte auf dem Marsfeld in Rom m. einem Altar des Dis pater u. der Proserpina

Ferentīna <ae> f

latinische Göttin

Laurēns <Gen. entis>, Laurentīnus, Laurentius <a, um>, Laurentis <idis> f (von Laurentum)

(Stadt in Latium südöstl. der Tibermündung b. Ostia), auch latinisch

Carmentis <is>, Carmenta <ae> f (carmen 4.)

Seherin, Mutter des Euander; urspr. altital. Gottheit der Frauen; Geburts- u. Weissagegöttin

differentia <ae> f (differo II.)

Verschiedenheit, Unterschied

Terentiānus <a, um>

Adj zu Terentius

Siehe auch: Terentius

Terentius <a, um> röm. (urspr. sabin.) gens

1.

216 v. Chr. erster Konsul aus seiner Familie, wurde in der Schlacht b. Cannä geschlagen, entkam nach Venusia u. zog m. Resten des Heeres nach Rom zurück

2.

(etwa 190/185–159 v. Chr.), Freigelassener, röm. Komödiendichter aus Karthago (Höhepunkt des Schaffens: 166–160 v. Chr.)

3.

(116–27 v. Chr.) aus Reate im Sabinerland, sehr produktiver Sprachforscher, Fachschriftsteller, Enzyklopädist u. Dichter, über 60 Werktitel sind bekannt, die große Wirkung hatten

4.

(82–37 v. Chr.), epischer Dichter, m. starker Wirkung auf die Dichter der augusteischen Zeit

Ferentīnum <ī> nt

1. auch: Ferentium

Stadt in Etrurien in Norditalien, j. Ferento

2.

Stadt der Herniker in Latium, j. Ferentino

3.

Gegend westl. vom Albanersee (südl. v. Rom) m. heiligem Hain der latinischen Göttin Ferentina u. Quelle eines Flüsschens, der aqua Ferentina, wo in alter Zeit Versammlungen des Latinerbundes stattfanden.

reverentia <ae> f (reverens)

1.

Ehrfurcht, Achtung, Ehrerbietung (vor jmdm.: Gen, adversus u. in alqm; gegen, vor etw.: Gen) [ adversus maiores; legum ]

2. poet; nachkl.

Scheu, Scham [ poscendi ]

3. spätlat (als Anrede)

Euer Hochwürden

Reverentia <ae> f (reverentia) personif.

Göttin der Ehrfurcht

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