Latein » Deutsch

I . fortūnātus <a, um> P. Adj. zu fortuno

1.

beglückt, glücklich, in glücklicher Lage, gesegnet [ homo; vita; res publica ]
Inseln (Haine) der Seligen, Elysium

b.

begütert, wohlhabend, reich [ urbs ]

II . fortūnātus Subst. v. fortuno

1.

Glückskind

2.

der Begüterte, Reiche

Siehe auch: fortūnō

fortūnō <fortūnāre> (fortuna)

beglücken, segnen

fortūnō <fortūnāre> (fortuna)

beglücken, segnen

īn-fortūnātus <a, um>

unglücklich

fortuītus <a, um> (Adv -ō) (fors)

zufällig, planlos [ mors; malum unverschuldet; oratio unvorbereitete; sermo Zufallsgespräch ]

Corybantes <tum [o. tium] > m im Pl

Korybanten, Priester der Göttermutter Kybele (Rhea), die ihre Göttin m. rituellen Waffentänzen u. lauter Musik feierten, später mit den Kureten gleichgesetzt, den Geburtshelfern des Zeus auf Kreta

fortūna <ae> f (fero; fors)

1.

Schicksal, Geschick, Zufall, Glücksfall [ utraque Glück u. Unglück; altera Wechsel des Glückes ]
den Mutigen hilft das Glück
wer wagt, gewinnt

3. personif. → Fortuna

4.

Unglück, Missgeschick

5.

Lage, Los, Verhältnisse, Umstände [ prospera; adversa; corporis Körperzustand ]

6.

(Lebens-)Stellung, Stand, Herkunft [ humilis arme Familien; magna hoher Stand ]

7. meist Pl

Vermögen, Hab und Gut, Güter, Habseligkeiten

8.

Verlauf, Ausgang, Erfolg [ belli Kriegsglück ]

Siehe auch: Fortūna

Fortūna <ae> f

Personif. v. Fortuna

Fortuna: Göttin des Glücks, des Zufalls, des Gelingens
Die bildenden Künstler stellten sie mit Steuerruder, mit Füllhorn, auf dem Rad dar, auch auf rollender Kugel oder mit Flügeln – Ausdruck ihres flüchtigen Erscheinens im Menschenleben.
In der röm. Kaiserzeit auch mit der ägypt. Isis gleichgesetzt – heute Beiname von Sportvereinen

fortuīta <ōrum> SUBST nt (fortuītus) Tac.

Zufälligkeiten

fortuītō ADV (fortuītus)

zufällig, aufs Geratewohl

vēnāntēs <tium [o. tum] > SUBST m (vēnor) poet

die Jäger

fortasse, fortassis (selten) ADV (fors)

1.

vielleicht, wohl, hoffentlich

2. (b. Zahlenangaben)

ungefähr, etwa

natantēs <tium [o. tum] > (natō) f

bestiae poet

Schwimmtiere, Fische

volantēs <tium [o. tum] > SUBST f (volō¹) poet; nachkl.

Vögel

Tubantēs <tum> m

den Usipetern, Brukterern u. Tenkterern benachbarter Germanenstamm an der Lippe, später in den Franken aufgegangen

Brigantēs <tum> m

kelt. Volk im nördl. Britannien

Garamantes <tum> m

Berbervolk im Inneren Libyens

Fortūna <ae> f

Personif. v. Fortuna

Fortuna: Göttin des Glücks, des Zufalls, des Gelingens
Die bildenden Künstler stellten sie mit Steuerruder, mit Füllhorn, auf dem Rad dar, auch auf rollender Kugel oder mit Flügeln – Ausdruck ihres flüchtigen Erscheinens im Menschenleben.
In der röm. Kaiserzeit auch mit der ägypt. Isis gleichgesetzt – heute Beiname von Sportvereinen

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