Übersetzungen für „gefaßte“ im Latein » Deutsch-Wörterbuch

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ne-fāstus <a, um> (ne-⁴)

1.

nefastus

unerlaubt, verboten [ dies gesperrter Tag, an dem aus rel. Gründen weder Gerichtssitzungen noch Volksversammlungen abgehalten werden durften ]

2.

nefastus

unheilvoll, Unglücks- [ terra; dies ]

3.

nefastus

sündhaft, frevelhaft, verbrecherisch

Palaestē <ēs> f

Palaeste

Hafenstadt in Epirus in Nordgriechenland

I . ne-fās nt (undekl., nur im Nom u. Akk Sg) (ne⁴)

1.

nefas

Frevel, Sünde, Unrecht, Gottlosigkeit, Ruchlosigkeit, Verbrechen [ maculosum Ehebruch; dirum Selbstmord ]

nefas est patriae bellum inferre

fas et nefas

Gutes u. Böses;

sprichw per omne fas ac nefas alqm sequi

in allem Guten u. Bösen

nefas! als Ausruf eingeschoben poet

o Gräuel! entsetzlich! unerhört!

2. (v. Personen) meton.

nefas poet

Scheusal

II . ne-fās nt (undekl., nur im Nom u. Akk Sg) (ne⁴) (im Deutschen adj.)

1.

nefas

nicht erlaubt, unerlaubt, unrecht

dictu nefas prodigium

2. poet

nefas

unmöglich, unerreichbar, nicht durchführbar

fassus

P. P. Akt. v. fateor

Siehe auch: fateor

fateor <fatērī, fassus sum> (fari)

1.

fateor

gestehen, bekennen, zugeben [ verum; culpam suam; peccatum ]

testis, qui tacet, non fatetur

fateor (de re)

ein Bekenntnis ablegen [ de facto turpi ] (auch m. dopp. Akk; Infin; A. C. I.; indir. Frages.)

fassus huius se spectaculi debitorem

fatetur se peccasse

2. poet; nachkl.

fateor

zu erkennen geben, an den Tag legen, zeigen, verraten [ iram vultu; animum; deum sich als Gott ]

fāstī <ōrum> m (Akk Pl auch fāstūs)

1.

fasti

Gerichtstage des Prätors

omnibus fastis legem ferre

2. meton.

fasti

Verzeichnis der Gerichtstage (urspr. in den Händen der pontifices und daher nur Patriziern zugänglich, erst 304 v. Chr. von Cn. Flavius, dem Schreiber des Appius Claudius Caecus, veröffentlicht)

3.

fasti

Kalender

in fastos referre

Fāstī

„die Fasten“, Titel eines Werkes v. Ovid, das den Festkalender darstellt

4.

fasti

Amtskalender, fortlaufendes Verzeichnis der jährlichen obersten Magistrate, v. 508 v. Chr. bis 354 n. Chr., meist fasti consulares o. fasti Capitolini (nach ihrem jetzigen Aufbewahrungsort in Rom) genannt; an sie knüpfte die annalistische röm. Geschichtsschreibung an

5. poet

fasti

Jahrbücher, Annalen