Latein » Deutsch

persōna <ae> f

1.

Maske, bes. des Schauspielers [ tragica ]

2. meton.

Rolle, Charakter, Person (im Schauspiel) [ militis; de mimo ]

3. übtr

Rolle, die jmd. im Leben innehat, Charakter, Stellung, Würde [ principis ]
eine Rolle spielen
den Staat repräsentieren

4.

Persönlichkeit, Person, Eigenart

per-quam ADV

überaus, sehr

per-ōsus <a, um> (odi) (m. Akk)

sehr hassend, voll Hass gegen [ genus omne femineum; lucem lebensmüde ]
sehr hassen

perēsus

P. P. P. v. peredo

Siehe auch: per-edō

per-edō <edere, ēdī, ēsum> poet

1.

verzehren,
peredo auch übtr
[ cibum ]

Persia <ae> f Plaut.

Persien

per-stō <stāre, stitī, (stātūrus)>

1.

fest stehen, stehen bleiben [ ad vallum; in limine ]

2. Ov. übtr

(fort)dauern, bleiben
bleibt grün

3.

bei etw. beharren, fest bleiben, verharren [ in decreto; in incepto; in eadem impudentia; in bello ];
persto (m. Infin)
fortfahren

perca <ae> f (griech. Fw.) poet; nachkl.

Barsch

perna <ae> f Hor.

Hinterkeule, Schinken

per-sānō <sānāre> nachkl.

völlig heilen [ ulcera ]

per-secō <secāre, secuī, sectum>

1.

genau erforschen [ rerum naturas ]

2.

ausrotten [ vitium ]

Persēius, Persēus <a, um>

Adj zu Perseus

Siehe auch: Perse͡us

Perse͡us <eī [o. eos] > m

1.

Sohn des Zeus u. der Danae, tötete die Medusa, rettete auf der Rückreise die Andromeda vor einem Meeresungeheuer, dem sie als Beute ausgesetzt war u. bekam sie zur Gemahlin

2.

letzter König v. Makedonien, vom röm. Feldherrn Aemilius Paullus bei Pydna (168 v. Chr.) besiegt u. im Triumphzug aufgeführt

per-sīdō <sīdere, sēdī, sessum> poet; nachkl.

sich irgendwo ansetzen, durch-, eindringen

per-sēdī

1. Perf v. persedeo

2. Perf v. persido

Siehe auch: per-sīdō , per-sedeō

per-sīdō <sīdere, sēdī, sessum> poet; nachkl.

sich irgendwo ansetzen, durch-, eindringen

per-sedeō <sedēre, sēdī, sessum>

ohne Unterlass, ununterbrochen sitzen (bleiben) [ in auctione per diem totum; etiam meridie; totā nocte ]

Persius <a, um> nomen gentile

1.

C. Persius
Redner z. Zt. der Gracchen, Zeitgenosse des Lucilius

2.

Satiriker in Rom z. Zt. Neros aus Volterra (34–62 n. Chr.)

I . per-sonō <sonāre, sonuī, –> VERB intr

1.

laut erschallen, widerhallen
v. Hundegebell

2. Tac.

seine Stimme erschallen lassen

3. Tac.

Beifall klatschen

4. Verg.

(ein Instrument) spielen [ citharā; cymbalis ]

II . per-sonō <sonāre, sonuī, –> VERB trans

1. poet; nachkl.

etw. durchtönen, -hallen, m. Lärm erfüllen, widerhallen lassen [ regna latratu; aequora conchā; regiam gemitu; aurem alci jmdm. ins Ohr rufen ]

2.

laut verkünden, laut rufen [ totam per urbem ]

Persis1 <idis> f (Persae) (b. Plaut.: Persia, ae, f)

Landschaft am Persischen Golf um Pasargadai u. Persepolis, dem Kernland des Perserreiches unter den Achämeniden

Persae <ārum> m (Sg Persēs u. [vor- u. nachkl. ] Persa, ae, m) (die Perser)

1.

Bew. der Landschaft Persis am Persischen Golf

2.

Bew. des Persischen Reiches

3. poet

die Parther

4. meton.

Persien

Persēs <ae> m

1. → Persae

der Perser,

2. → Perseus

Siehe auch: Perse͡us , Persae

Perse͡us <eī [o. eos] > m

1.

Sohn des Zeus u. der Danae, tötete die Medusa, rettete auf der Rückreise die Andromeda vor einem Meeresungeheuer, dem sie als Beute ausgesetzt war u. bekam sie zur Gemahlin

2.

letzter König v. Makedonien, vom röm. Feldherrn Aemilius Paullus bei Pydna (168 v. Chr.) besiegt u. im Triumphzug aufgeführt

Persae <ārum> m (Sg Persēs u. [vor- u. nachkl. ] Persa, ae, m) (die Perser)

1.

Bew. der Landschaft Persis am Persischen Golf

2.

Bew. des Persischen Reiches

3. poet

die Parther

4. meton.

Persien

perpes <Gen. petis> vor- u. nachkl.

ununterbrochen, dauernd, beständig [ silentium ]
die ganze Nacht hindurch

per-eō <īre, iī, itūrus>

1.

verloren gehen, verschwinden, untergehen [ e patria ]
schmilzt

2.

umkommen, zugrunde gehen [ in fuga; morbo; fame; (ex) vulnere ]
ich bin verloren, m. mir ist’s aus
ich will des Todes sein, wenn (wenn nicht)

3. (vor Liebe)

vergehen [ amore ]; sterblich verliebt sein (in jmd.: alqm o. alqo) [ feminā; feminam ]

4.

vergeudet werden, verloren gehen
läuft durch

5. JUR

verloren gehen, erlöschen
Klagbarkeit eines Anspruchs

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