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porriciō <porricere, –, porrēctum> (por- u. iacio) (als Opfer)

hinwerfen, darbringen [ exta in fluctūs ]
noch in der zwölften Stunde, eigtl. zwischen dem Schlachten und dem Darbringen der Opfertiere

porrēctus2

P. P. P. v. porricio

Siehe auch: porriciō

porriciō <porricere, –, porrēctum> (por- u. iacio) (als Opfer)

hinwerfen, darbringen [ exta in fluctūs ]
noch in der zwölften Stunde, eigtl. zwischen dem Schlachten und dem Darbringen der Opfertiere

parri-cīda <ae> m u. f (πηός, dorisch; παός „Verwandter“ u. caedo)

1.

Mörder(in) eines nahen Verwandten, z. B. Vater-, Eltern-, Kindesmörder [ fratris ]

2. übtr

Verbrecher, (Hoch-)Verräter [ patriae; civium ]

I . patricius <a, um> (pater) ADJ

patrizisch, adlig [ gens; puer; sanguis; magistratus das Konsulat ]

II . patricius <ī> (pater) SUBST m

1.

Patrizier
Adelsstand, Patriziat
durch Adoption aus dem Adelsstand in den plebejischen überwechseln

2. spätlat

hoher Ehrentitel

3. Wissenswertes

der Patrizier: Angehöriger des röm. Uradels – mit traditionellen Formen: kultische Eheschließung, feierliche Bestattung mit einem Leichenzug, in dem die Masken der Ahnen getragen wurden; ihre politischen Vorrechte erwarben im Laufe der Republik auch reiche → plebei. – In der Kaiserzeit nur noch ein Ehrentitel wie „Durchlaucht“. – Im Mittelalter Bezeichnung für die vornehmeren bürgerlichen Familien.

porrēctiō <ōnis> f (porrigo¹)

das Ausstrecken

per-grandis <e>

sehr groß [ gemma; lucrum; vectigal ]
hochbetagt

prae-grandis <e> nachkl.

1.

überaus groß, riesig [ membra ]

2. übtr

gewaltig [ senex v. Aristophanes ]

poriciō <poricere, –, porēctum> (por- u. iacio)

→ porricio

Siehe auch: porriciō

porriciō <porricere, –, porrēctum> (por- u. iacio) (als Opfer)

hinwerfen, darbringen [ exta in fluctūs ]
noch in der zwölften Stunde, eigtl. zwischen dem Schlachten und dem Darbringen der Opfertiere

porrum <ī> nt, porrus <ī> m nicht klass.

Schnittlauch

Porcius <a, um> röm. nomen gentile

→ Cato

Siehe auch: Catō

Catō <ōnis> m cogn., bes. in der gens Porcia gebräuchlich, bes. berühmt:

1. der Ältere (maior, priscus, Censorius)

234–149 v. Chr.; Staatsmann u. Redner, sittenstrenger Gegner aller Neuerungen u. griech. Einflüsse, Feind Karthagos

2. der Jüngere (Uticensis)

Urenkel des vorigen, 95–46 v. Chr., strenger Republikaner, tötete sich in Utica nach dem Sieg Cäsars b. Thapsus

3.

Dichter z. Zt. Sullas

Fabricius <a, um> pleb. röm. gens

1.

(Konsul 282, Zensor 275 v. Chr.), siegreicher Feldherr geg. die Samniten (Triumph 282 v. Chr.) u. Pyrrhus, galt in späterer Zeit als Urbild röm. Tugend u. Sittenstrenge

2.

62 v. Chr. als curator viarum Erbauer des pons Fabricius, der Steinbrücke vom linken Tiberufer (Marsfeld) zur Tiberinsel

nūtrīcius <ī> m (nutrix)

Erzieher

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