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ratiōnābilis <e> (ratio) nachkl.

vernünftig [ natura ]

ratiōnālis <e> (ratio) nachkl.

vernünftig [ natura; animal ], Vernunft- [ philosophiae pars Vernunftlehre, Logik ]

ir-ratiōnālis <e> nachkl., ir-ratiōnābilis (spätlat) <e>

unvernünftig

amābilitās <tātis> f (amabilis) vor- u. nachkl.

Liebenswürdigkeit

stabilitās <ātis> f (stabilis)

1.

das Feststehen, Festigkeit [ dentium; peditum in proeliis ]

2. übtr

Festigkeit, Standhaftigkeit, Dauer, Unveränderlichkeit [ fortunae; amicitiae; sententiae ]

affābilitās <ātis> f (affabilis)

Leutseligkeit

probābilitās <tātis> f (probabilis)

Wahrscheinlichkeit [ magna ]

aequābilitās <ātis> f (aequabilis)

1.

Gleichmäßigkeit

2.

Unparteilichkeit [ decernendi im Entscheiden ]

3.

Gleichmut, Gelassenheit, Beherrschtheit

mūtābilitās <ātis> f (mutabilis)

Veränderlichkeit [ mentis ]

admīrābilitās <tātis> f (admirabilis)

Bewunderungswürdigkeit
Bewunderung erregen

cruciābilitās <ātis> f (cruciabilis) Plaut.

Marter, Qual

adaptabilitas <tatis> f

Neulatein
Anpassungsfähigkeit, -vermögen

īgnōbilitās <ātis> f (ignobilis)

1.

Ruhmlosigkeit

2.

niedere Herkunft, niederer Stand [ generis ]

ratiōnārium <ī> nt (ratio) Suet.

übersichtliches Verzeichnis [ imperii Staatshaushaltsbuch ]

habilitās <ātis> f (habilis)

geschickte Anlage, Geschicklichkeit

plācābilitās <tātis> f (placabilis)

Versöhnlichkeit

immūtābilitās <ātis> f (immutabilis¹)

Unveränderlichkeit, Unwandelbarkeit

mōbilitās <ātis> f (mobilis)

1.

Beweglichkeit, Schnelligkeit, Gewandtheit [ linguae; corporum; animi; fulminis; venti ]

2.

Veränderlichkeit, Unbeständigkeit, Wankelmut [ fortunae; animi; vulgi ]

nōbilitās <ātis> f (nobilis)

1.

Berühmtheit, Ruhm

2.

Adel, aristokratische Herkunft, vornehmer Stand o. Rang

3. meton.

Aristokratie, Oberschicht, die Adligen; Pl
ausländische Hoheiten, Fürsten

4. nachkl.

adlige Gesinnung, Haltung

5.

Vortrefflichkeit, Vorzüglichkeit [ discipulorum ]

6. Wissenswertes

Adel – mit der Herkunft aus einer alten röm. Familie begründeten die nobiles ihre Machtstellung. Es dauerte Jahrhunderte, bis reiche, erfolgreiche Plebejer mit den vornehmen Patriziern zusammen den neuen Adel bildeten und sich dann gegen Emporkömmlinge (homines novi) abgrenzten – eigentlich snobistisch, was aber sine nobilitate (ohne Adel) heißen soll!

immōbilitās <ātis> f (immobilis) spätlat

Unbeweglichkeit [ aquae ] Unveränderlichkeit [ consilii ]

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