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salitō <salitāre>

Intens. v. salio vorkl.

hin u. her springen, tanzen

Siehe auch: saliō

I . saliō <salīre, saluī [o. saliī], –> VERB intr

1.

springen, hüpfen [ in aquas; per flammas; super vallum ]
übtr auch v. Sachen mica salis [o. sal] saliens
Opfersalz, das als glückliches Omen im Feuer in die Höhe springt
klopft, pocht, schlägt
zuckt
zappelnde Fische

2. (vom Wasser)

sprudeln, rieseln

II . saliō <salīre, saluī [o. saliī], –> VERB trans

bespringen

tālitrum <ī> nt (talus) Suet.

das Schnippen m. den Fingern

salictum <ī> nt (salix)

Weidengebüsch

salīllum <ī> nt

Demin. v. salinam Cat.

Salzfässchen

saliātus <ūs> m (Salii)

Amt o. Würde eines Saliers (eines Priesters des Mars bzw. des Quirinus)

pālitor <pālitārī> (Frequ. v. palor) Plaut.

umherschweifen

saltitō <saltitāre>

Intens. v. salto spätlat

tanzen

salīnum <ī> nt (sal)

Salzfass

I . saltō <saltāre> Intens. v. salio VERB intr

1.

tanzen

2. übtr (vom Redner)

hüpfend im Ausdruck werden; in kurzen Sätzen sprechen

II . saltō <saltāre> Intens. v. salio VERB trans poet; nachkl.

tanzend darstellen, pantomimisch aufführen [ Cyclopa; carmina; poëmata; tragoediam; commentarios m. übertriebener Gestikulation vortragen ]

Siehe auch: saliō

I . saliō <salīre, saluī [o. saliī], –> VERB intr

1.

springen, hüpfen [ in aquas; per flammas; super vallum ]
übtr auch v. Sachen mica salis [o. sal] saliens
Opfersalz, das als glückliches Omen im Feuer in die Höhe springt
klopft, pocht, schlägt
zuckt
zappelnde Fische

2. (vom Wasser)

sprudeln, rieseln

II . saliō <salīre, saluī [o. saliī], –> VERB trans

bespringen

Saliāris <e> Adj zu Salii

1.

der Salier [ carmen Kultlied der Salier, in arch. Sprache, in republikanischer Zeit bereits nicht mehr verstanden ]

2. übtr (v. Gastmählern)

üppig [ dapes ]

Siehe auch: Saliī

Saliī <ōrum [o. um] > m (salio, eigtl. „Hüpfer, Tänzer, Springer“)

die Salier, Tanzpriester, zwei aus je 12 Mitgliedern bestehende altröm. Priesterkollegien, die Salii Palatini (im Kult des Mars) u. die Salii Collini od. Agonales (im Kult des Quirinus); sie hielten im März u. Oktober (also zu Beginn u. Ende der Feldzugszeit) in altröm. Kriegstracht einen Umzug ab, b. dem sie Waffentänze aufführten u. altüberlieferte Lieder sangen; Salier gab es auch in anderen latinischen Städten, so die Priester des Hercules in Tibur (Verg. Aen. 8, 285)

salīgnus <a, um> (salix)

vom Weidenbaum, aus Weidenholz, weiden, Weiden- [ lectus; crates ]

sīpharum, sīparum <ī> nt, sīpharus, sīparus <ī> m (griech. Fw.) poet; nachkl.

Topp-, Bramsegel

Taenarum <ī> nt, Taenarus <ī> m, Taenara <ōrum> nt

Vorgeb. (das südlichste der Peloponnes, j. Kap Matapan) u. Stadt in Lakonien m. Poseidontempel u. einer Höhle, die im Mythos als Eingang zur Unterwelt galt, durch den Herkules den Cerberus heraufholte

salīva <ae> f poet; nachkl.

1.

Speichel

2. meton. im Pl

Zauberei m. Hilfe des Speichels [ arcanae ]

3. meton.

Nachgeschmack, bes. des Weines

4. meton.

Appetit, Begierde [ meri; mercurialis nach Gewinn ]
du bekommst Lust, den Ätna zu beschreiben

5.

speichelartige Feuchtigkeit, Schleim (z. B. der Schnecken)

I . saliō <salīre, saluī [o. saliī], –> VERB intr

1.

springen, hüpfen [ in aquas; per flammas; super vallum ]
übtr auch v. Sachen mica salis [o. sal] saliens
Opfersalz, das als glückliches Omen im Feuer in die Höhe springt
klopft, pocht, schlägt
zuckt
zappelnde Fische

2. (vom Wasser)

sprudeln, rieseln

II . saliō <salīre, saluī [o. saliī], –> VERB trans

bespringen

salīnae <ārum> f (sal)

Salzgrube, -werk, Saline

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