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tuitus

→ tueor

Siehe auch: tueor

tueor <tuērī, tuitus, tūtātus [o. tūtus] sum>

1. übtr

ansehen, anschauen, betrachten [ naturam; caelum ]; schauen, blicken [ e tenebris; transversa seitwärts ]
ansehen, betrachten

2.

(be)schützen, verteidigen [ castra; oppidum praesidio; libertatem; (gegen: ab, selten contra, adversus o. ad) fines ab latrociniis; domum a furibus; liberos contra improbitatem; nostra adversus vim et iniuriam ]

3.

(be)wahren, erhalten, behaupten [ dignitatem suam; valetudinem; concordiam; beneficium im Herzen bewahren; paternam gloriam; ius; mores; instituta; sacra ]

4.

beachten [ munus erfüllen ]

5.

in gutem Zustand erhalten [ aedem Castoris; praedia ]

6.

ernähren, unterhalten [ se suosque; legiones ]

tuitiō <ōnis> f (tueor)

Schutz, Erhaltung

cūstōs <ōdis> m (f)

Neulatein
Polizist(in)

tuditō <tuditāre>

1. Lucr.

stark (fort)stoßen

2. Enn. übtr

in starke Bewegung setzen

tūtō1 ADV

→ tutus

tūtor1 <ōris> m (tueor)

1.

Beschützer, Bewahrer [ finium; religionum ]

pītuītōsus <a, um> (pituita)

verschleimt

Nēritos <ī> f

Insel b. Ithaka (mit Leukas gleichgesetzt)

Tuistō <ōnis> m

erdentsprossener Gott, in der germ. Mythologie Vater des Mannus, des ersten Menschen

lōtos, lōtus <ī> (griech. Fw.)

1. f

a.

Lotos(frucht, -baum)

b. poet meton.

Flöte aus Losholzot

c. Verg.

Steinklee

2. m

italienische
Dattelpflaume

cētus, cētos <ī> m Pl cētē (n) undekl. (griech. Fw.)

jedes große Seetier, wie Walfisch, Hai, Delphin

cestus, cestos <ī> m (griech. Fw.)

Gürtel, Gurt
cestus vorkl.
der (Liebe weckende) Gürtel der Venus

Sēstos, Sēstus <ī> f

Stadt am thrak. Ufer des Hellespont, der kleinasiatischen Stadt Abydos gegenüber (Sage v. Hero u. Leander)

Arctos <ī> f (Akk -on, Nom Pl Arctoe; Nbf. Arctus, -ī, f) (griech. Fw.)

1.

Bärin
Großer u. Kleiner Bär am nördl. Sternenhimmel [ geminae ]

2. poet meton.

a.

Nordpol

b.

Norden

c.

Nacht

equitō <equitāre> (eques)

1.

reiten

2.

plänkeln, ein leichtes (Vor-)Gefecht führen (contra alqm)

3. poet (v. Wind)

daherstürmen, -brausen [ per undas ]

fluitō <fluitāre> Intens. v. fluo

1. poet

(hin u. her) fließen, wogen

2.

auf dem Wasser treiben, schwimmen

3. poet; nachkl.

schlaff herabhängen; wallen, flattern
lockere Zügel

4. poet; nachkl.

schwanken, wanken (körperlich u. geistig)

Siehe auch: fluō

fluō <fluere, flūxī, flūxum (altl. flūctum)>

2.

v. etw. triefen, nass sein [ sudore; cruore ]

3. übtr

hervorströmen, entströmen

4. übtr

dahinfließen, vor sich gehen
alles ist in stetem Wandel
da alles nach Wunsch läuft

5. (v. der Rede)

a.

einförmig dahinfließen
im schmutzigen Strom seiner Verse

b. Sen.

gleichmäßig, ruhig fließen

6. poet (v. der Zeit)

verfließen, entfliehen

7. poet; nachkl. (v. einer Menschenmenge)

sich ergießen, heranfluten, strömen
aus dem Lager

8. (v. Abstr.)

sich aus-, verbreiten, um sich greifen, übergreifen
verschiedene Äußerungen werden laut

9. poet übtr

überaus reich an etw. sein
tragen nur wenig

10.

entstehen, herrühren, ausgehen v. etw.

11.

auf etw. hinauslaufen; auf etw. ausgehen, hinauswollen, endlich zu etwas kommen

12. übtr

zerfließen, zerrinnen, sich auflösen, vergehen, erschlaffen
aufgehen, zerfließen in

13.

niedersinken [ ad terram ]

14. poet

niederwallen, herabhängen
im langen Gewand

barbitos <ī> m u. f (Akk -on, Vok -e) (griech. Fw.) poet

1.

Laute, Lyra

2. meton.

Lautenspiel, -klang

quitum

P. P. P. v. queo

Siehe auch: queō

queō <quīre, quīvī (u. quiī, quitum)> meist m. Negation

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