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vītālis <e> (vita)

1.

des Lebens, zum Leben gehörig, Lebens- [ vis; lumen Licht des Lebens; aevum Lebenszeit ]

2.

Leben spendend, das Leben erhaltend [ aura; viae Luftröhre ]

3. nicht klass.

lebensfähig [ puer ]

4. vorkl.

lebenswert [ vita ]

5. lectus Petr.

Totenbett

6. spätlat

Hostie

vītō <vītāre>

1.

meiden, ausweichen, aus dem Wege gehen, zu entgehen suchen (m. Akk, Kom. auch m. Dat) [ oculos hominum; tela; aequora; se ipsum m. sich selbst unzufrieden sein; stultitiam; huic verbo ] (auch m. ne o. m. Inf.: dass)

2. (m. Akk)

vermeiden, entgehen, entkommen [ odium plebis; casum; legatione periculum ]

vītātiō <ōnis> f (vito)

Vermeidung

vītālia <ium> SUBST nt (vītālis) poet; nachkl.

1.

die lebenswichtigen Organe des Körpers

2.

Totenhemd

vītor <ōris> m (vieo) Plaut.; spätlat

Korbflechter

vitiō <vitiāre> (vitium)

1. poet; nachkl.

verderben, verletzen, (be)schädigen [ auras verpesten; oculos; frumentum umore ]
entstellt

2. (ein Mädchen)

entehren, schänden [ virginem ]

3.

(ver)fälschen [ senatūs consulta; memoriam Geschichte; significationes ]

4. REL

einen f. eine öffentl. Handlung bestimmten Termin unter dem Vorwand ungünstiger Auspizien für ungeeignet erklären [ diem; comitia den Wahltag ]

vītis <is> f

1.

Weinrebe

2.

Weinstock
pflanzen, setzen;
vitis Mart.
Wein

3. poet; nachkl. meton. (aus abgeschnittener Rebe gebildeter)

Kommandostab des röm. Zenturio

4. poet; nachkl. meton.

Zenturionenstelle

5. poet; nachkl.

Zaunrübe [ alba ]

vīteus <a, um> (vitis)

vom Weinstock [ pocula Wein ]

vītilis <e> (vieo) vor- u. nachkl.

geflochten

vītulor <vītulārī> vorkl.

einen Sieges- od. Lobgesang anstimmen [ Iovi ]

vitreus <a, um> (vitrum¹) poet; nachkl.

1.

gläsern, Glas-, kristallen, aus Kristall [ sedilia; hostis o. latro Figur im Schachspiel ]

2.

kristallhell, glänzend [ unda; fons; pontus; ros ]

3. übtr

trügerisch [ fama; verba; spes ]

4. spätlat übtr

zerbrechlich wie Glas = vergänglich

vitulus <ī> m

1.

Kalb [ lactens ]

2. poet

Fohlen

3. marinus nachkl.

Seehund

Linus, Linos <ī> m

Sohn des Apollo, Sänger, Lehrer des Herkules in der Musik; auch kleinasiatische Klagelied-Form

Mīnōs <ōis> m

1.

Sohn des Zeus u. der Europa, König u. Gesetzgeber auf Kreta, nach seinem Tode Richter in der Unterwelt

2.

Enkel des vorigen, König auf Kreta, Gatte der Pasiphaë, ließ Daedalus das Labyrinth erbauen; Nr. 1 u. 2 werden auch als eine myth. Person angesehen, die m. sehr unterschiedlichen Zügen ausgestattet u. erst später aufgespalten wurde

Ninus, Ninos <ī>

1. f

Ninive, alte Hauptstadt v. Assyrien am Tigris

2. m

nach jüngerer griech. Überlieferung: König v. Assyrien, Gatte der Semiramis (nach keilschriftlicher Überlieferung keine historisch nachweisbare Persönlichkeit)

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