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Īasidēs <ae> m

der Jaside, Nachkomme des Iasius

as-sideō <sidēre, sēdī, sessum> (ad u. sedeo)

1.

bei jmdm o. an etw. sitzen, bes. am Bett eines Kranken sitzen, einen Kranken pflegen, jmdm. beistehen (m. Präp o. m. Dat) [ aegro; valetudini jmdm. in seiner Krankheit zur Seite stehen ]

2.

jmdm o. etw. nahe stehen, ähnlich sein

3. (vor Gericht od. übh. im Amt)

assideo (m. Dat)
Beisitzer sein, assistieren [ magistratibus ]

4.

beiwohnen [ iudiciis ]

5.

sich widmen [ litteris den Wissenschaften ]

6. MILIT

a.

vor einem Ort lagern (prope o. m. Dat) [ prope moenia; intactis muris; sepultae urbis ruinis ]

b.

belagern (m. Akk o. Dat) [ muros; castellum; moenibus ]

c.

Wache halten (vor: m. Dat) [ theatro ]

asīlus <ī> m poet; nachkl. BIO

(Vieh-)Bremse

asinus <ī> m

1.

Esel
der Esel auf dem Dach, v. einer seltenen Erscheinung

2. als Schimpfw.

Dummkopf, Esel

Fidēs <eī> f (fidēs¹) personif.

Göttin der Treue

fidēs2 <is> f

1. nicht klass.

Darmsaite, Saite

2. meist Pl

Saiteninstrument, Lyra, Laute
Lyra, Leier
die Laute spielen

3. meist Pl

Saitenspiel

I . aedēs, aedis <is> f Sg

1.

Tempel [ sacra; Minervae; deorum ]

2.

Gemach, Zimmer

II . aedēs, aedis <is> f im Pl

1.

(Wohn-)Haus [ marmoreae; imperatoriae Kaiserpalast ]

2. Plaut. meton.

Familie

3. Verg.

Bienenstock

Druidae <ārum>, Druidēs <dum> m

Druiden (kelt. Priester)

Aegidēs <ae> m Patron.

Nachk. des Ägeus, Ägide, bes. sein Sohn Theseus

Aenīdēs <ae> m

→ Aeneas

Siehe auch: Aenēās

Aenēās <ae> m

Sohn des troischen Herrrschers Anchises und der Venus. Nach dem Trojanischen Krieg entkam er mit seinem Sohn Ascanius oder Julus und seinem Vater aus dem zerstörten Troja. Seine Gattin Creusa verlor er auf der Flucht. Gemäß dem Auftrag des Orakels suchte Aeneas Italien, seine künftige Heimat. Auf der langen Irrfahrt starb sein Vater. Als Schiffbrüchiger kam Aeneas nach Karthago, wo die Königin Dido herrschte. Er gewann ihre Liebe, musste sie aber auf Befehl der Götter verlassen, um in die ihm vom Schicksal bestimmte neue Heimat Italien zu fahren. Er gelangte mit Ascanius und mit seinen Gefährten nach Italien. In Latium musste er schwere Kämpfe bestehen. Er heiratete die Königstochter Lavinia, gründete in Latium die nach seiner Gattin benannte Stadt Lavinium, sein Sohn gründete die Stadt Alba Longa, die Mutterstadt Roms. Durch seinen Sohn Ascanius oder Julus gilt Aeneas als Stammvater Roms und des Julischen Hauses. Vergils „Aeneis“ behandelt das Schicksal des Aeneas

Alcīdēs <ae> m

der Alkide, Nachk. des Alkeus = Herkules

Āonidēs <dum> f (Āonius)

die Musen

Atrīdēs, Atrīda <ae> m (Atreus) Patron.

Atride: Menelaos u. Agamemnon

Bēlīdēs1 <ae> m Nachk. von Belus¹

Lynkeus; Palamedes

Nēlīdēs <ae>, Nēlēius <ī> m (Nēle͡us)

Patronym

Oenīdēs <ae> m (Oene͡us)

Nachk. v. Meleager u. Diomedes

Oīlīdēs, Oīliadēs <ae> m

Nachk. v. Oileus

= Aiax

Siehe auch: Oīle͡us

Oīle͡us <eos [o. eī] > m

König der Lokrer, Vater des Aiax

Pēlīdēs <ae> m (Pēle͡us) Patron.

der Pelide: Achilles als Sohn des Peleus

Tȳdīdēs <ae> m Patron.

→ Diomedes

Siehe auch: Diomēdēs

Diomēdēs <is> m

Sohn des Tydeus, Königs von Ätolien, Held vor Troja, Gründer v. Arpi in Apulien

dē-sideō <sidēre, sēdī, sessum> (sedeo) vor- u. nachkl.

müßig dasitzen, untätig sein

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