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com-miseror <miserārī>

1.

bemitleiden, beklagen, bedauern [ fortunam; interitum fratris ]

2. RHET

in den rührseligen Ton übergehen

cōmissor <cōmissārī>

nach dem (Trink-)Gelage ausgelassen umherschwärmen, einen fröhlichen Umzug halten
zur Fortsetzung des Trinkgelages bei jmdm. einkehren

Hierō, Hierōn <ōnis> m

1.

Hiero I.
König v. Syrakus 478–466 v. Chr.

2.

König v. Syrakus 269–215 v. Chr.

comitor <comitārī>, comitō (poet; nachkl.) <comitāre> (comes)

1.

begleiten [ alqm in exilium; alqm fugā; iter alcis ]
v. jmdm. begleitet werden
comitātus alqo nur P. Adj. klass.
v. jmdm. begleitet

2. (einen Toten)

zu Grabe geleiten

3. (m. Dat.)

sich zugesellen, sich jmdm. anschließen; jmdm. zur Seite stehen

comitessa

→ comitissa

Siehe auch: comitissa

comitissa, comitessa <ae> f mlt.

Gräfin

comitium <ī> nt (comitia) (Versammlungsplatz, Wahlort)

1.

in Rom: der nördl. an das Forum angrenzende Platz

2.

in Sparta: Amtshaus der Ephoren, das Ephoreion

cōmissātor <ōris> m (comissor)

1.

Zechkumpan; Teilnehmer an einem fröhlichen Umzug

2.

Kumpan [ coniurationis ]

Acherōn <ontis> m (Akk -ontem u. -onta)

1.

mythol. Fluss der Unterwelt, dah. poet. auch Bez. f. die Unterwelt selbst
Unsterblichkeit erlangen

2.

Fluss in Epirus

3.

Fluss in Bruttium

cōmis <e>

1.

leutselig, freundlich, zuvorkommend, gefällig (in alqm; erga alqm)

2.

fröhlich, munter

3. (v. Dingen)

nett [ libelli; sermo ]

I . cōmicus <a, um> (griech. Fw.) ADJ

1.

zur Komödie gehörig, komisch, Komödien- [ poëta; poëma; artificium ]

2.

in der Komödie dargestellt [ servi; senes ]

II . cōmicus <ī> (griech. Fw.) SUBST m

1.

Komödiendichter

2. Plaut.

Schauspieler in einer Komödie

cōmitās <ātis> f (comis)

1.

Freundlichkeit, Zuvorkommenheit, Höflichkeit, Leutseligkeit [ in socios; per comitatem aus Gefälligkeit ]

2.

Fröhlichkeit, Heiterkeit [ epulantium ]

comitia <ōrum> nt (com u. eo²)

1.

die Komitien, die zur Abstimmung einberufene Volksversammlung
abhalten
bekannt geben

2. Wissenswertes

Volksversammlungen in Rom: c. curiata (Patrizierversammlungen) wählten vor allem in religiöse Ämter, c. tributa (nach den Stämmen der Plebejer) vor allem die Volkstribunen, beide Komitien auf dem comitium, einem geweihten Bezirk am Forum.
Auf dem Marsfeld wählten die c. centuriata (nach militär. Hundertschaften) nicht nur die Spitzenbeamten (Magistrate), sondern tagten als wichtigstes Gesetzgebungsorgan (zusammen mit dem Senat).

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