« In einer Parasit-Wirt-Situation sind Neukombinationen des Erbgutes für den Parasit nachteilig, da sich dadurch die Anpassung an den Wirt bzw. an dessen Abwehrmechanismen verschlechtert. » Erbgleiche Nachkommen von erfolgreichen Mehltaupilzen, solchen die bereits Wirtspflanzen infizieren konnten, haben dagegen die optimalen genetischen Voraussetzungen, um ihrerseits einen Wirt befallen zu können.
Gemäss Schulze-Lefert sind Weizen- bzw. Gersten-Mehltau-Nachkommen aus ungeschlechtlicher Fortpflanzung im Normalfall erfolgreicher als solche aus sexueller Fortpflanzung .
Asexuelle Fortpflanzung als Erfolgsmodell scheint charakteristisch für viele parasitäre Pilze zu sein, also auch für jene, die Menschen befallen, wie zum Beispiel Fusspilze.
www.mediadesk.uzh.chGenetically identical offspring of successful mildew fungi that have already been able to infect the host plant, however, have the ideal genetic prerequisites to be able to attack a host themselves.
According to Schulze-Lefert, wheat and barley mildew offspring from asexual reproduction are normally more successful than their sexually reproduced counterparts.
Asexual reproduction as a success model seems to be characteristic of many parasitic fungi, including those that afflict humans, such as athlete ’ s foot.
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