Definitionen von „darauffallen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

da·r·a̱u̱f·fol·gend ADJ nicht steig.

so, dass es in einer Reihenfolge an nächster Stelle ist

am darauffolgenden Tag

da·r·auf·hịn, da̱·r·auf·hin ADV

1.

im Anschluss an (und als Folge von) etwas

Das Experiment misslang. Daraufhin versuchte er es noch einmal.

2.

im Hinblick auf etwas

Wir müssen die Software daraufhin testen, ob sie für unsere Arbeit taugt.

da·r·a̱u̱f·le·gen VERB mit OBJ

he·r·a̱u̱s·fal·len <fällst heraus, fiel heraus, ist herausgefallen> VERB ohne OBJ etwas fällt aus etwas Dat heraus

1.

aus einem Behälter fallen

Das Geld ist aus der Tasche herausgefallen.

2.

anders sein als gewöhnlich

Dieser Film fällt aus dem Kreis der gewöhnlichen Abenteuerfilme heraus.

a̱u̱f·fal·len <fällst auf, fiel auf, ist aufgefallen> VERB ohne OBJ

1.

jd/etwas fällt auf

sich hervortun

durch besonderen Fleiß auffallen

2.

etwas fällt jdm (an jdm) auf

für jdn besonders deutlich sein

Sein Fleiß fällt mir an ihm/an seiner Arbeit auf.

Mir ist aufgefallen, dass du in der letzten Zeit sehr viel arbeitest.

da·r·ạn·hal·ten <hältst daran, hielt daran, hat darangehalten> VERB mit SICH

siehe aber: daran

jd hält sich daran ugs sich bemühen oder beeilen

Wenn er die Prüfung schaffen will, muss er sich aber ordentlich daranhalten.

Wenn ihr pünktlich sein wollt, müsst ihr euch aber daranhalten!

Zusammenschreibung → R 4.5, 4.6

Siehe auch: daran

da·r·ạn, da̱·r·an ADV

1. (räumlich an etwas oder mit etwas verbunden)

daran

ein Topf mit einem Henkel daran

Der Karton hat einen Griff. Daran kann man ihn hochheben.

2.

(zeitlich) nahe an etwas

Zuerst sahen wir einen Film, daran anschließend fand eine Diskussion statt.

Ich bin nahe daran, den Plan aufzugeben.

3. verwendet, um die Wiederholung eines bereits genannten Substantivs oder Satzteils zu vermeiden

an diese(r) Sache

Er hat eine Narbe im Gesicht. Daran (≈ an dieser Narbe) kann man ihn erkennen.

Ich muss noch ... anrufen, erinnere mich bitte daran (≈ dass ich anrufen muss)!

Daran liegt mir nicht viel

Daran glaube ich nicht.

Denk nicht mehr daran!

Es ist nichts Wahres daran, dass ...

Ihr kennt die Regeln und müsst euch daran halten.

Das Radio ist kaputt. Ich kann nichts mehr daran machen.

Er ist nahe daran gewesen zu verzweifeln.

Getrenntschreibung → R 4.5

Zusammenschreibung → R 4.6

darangehen (= beginnen)

sich daranmachen (= anfangen)

darangeben (= opfern)

daranwenden (= aufwenden)

Getrenntschreibung → R 4.5

Kannst du den Stuhl daran (an den Tisch) setzen?

Ich muss noch den Knopf daran (an die Jacke) machen.

Er muss daran (an dem Geländer) gehen.

ra̱u̱s·fal·len VERB ohne OBJ ugs

I . trä̱u̱·feln <träufelst, träufelte, hat/ist geträufelt> VERB mit OBJ +haben

jd träufelt etwas auf etwas Akk eine kleine Menge Flüssigkeit in Tropfen auf etwas fallen lassen

Medizin auf ein Stück Würfelzucker träufeln

II . trä̱u̱·feln <träufelst, träufelte, hat/ist geträufelt> VERB ohne OBJ +sein

etwas träufelt von etwas Dat veralt. in vielen kleinen Tropfen fallen

Das Wasser ist vom Dach geträufelt.

da·r·ạn·ma·chen <machst daran, machte daran, hat darangemacht> VERB mit SICH

siehe aber: daran

jd macht sich (an etwas Akk) daran ugs mit etwas beginnen

sich daranmachen, etwas zu tun

Ich habe noch viel Arbeit. Ich muss mich jetzt gleich daranmachen.

Zusammenschreibung → R 4.5, 4.6

Siehe auch: daran

da·r·ạn, da̱·r·an ADV

1. (räumlich an etwas oder mit etwas verbunden)

daran

ein Topf mit einem Henkel daran

Der Karton hat einen Griff. Daran kann man ihn hochheben.

2.

(zeitlich) nahe an etwas

Zuerst sahen wir einen Film, daran anschließend fand eine Diskussion statt.

Ich bin nahe daran, den Plan aufzugeben.

3. verwendet, um die Wiederholung eines bereits genannten Substantivs oder Satzteils zu vermeiden

an diese(r) Sache

Er hat eine Narbe im Gesicht. Daran (≈ an dieser Narbe) kann man ihn erkennen.

Ich muss noch ... anrufen, erinnere mich bitte daran (≈ dass ich anrufen muss)!

Daran liegt mir nicht viel

Daran glaube ich nicht.

Denk nicht mehr daran!

Es ist nichts Wahres daran, dass ...

Ihr kennt die Regeln und müsst euch daran halten.

Das Radio ist kaputt. Ich kann nichts mehr daran machen.

Er ist nahe daran gewesen zu verzweifeln.

Getrenntschreibung → R 4.5

Zusammenschreibung → R 4.6

darangehen (= beginnen)

sich daranmachen (= anfangen)

darangeben (= opfern)

daranwenden (= aufwenden)

Getrenntschreibung → R 4.5

Kannst du den Stuhl daran (an den Tisch) setzen?

Ich muss noch den Knopf daran (an die Jacke) machen.

Er muss daran (an dem Geländer) gehen.

da̱r·stel·len <stellst dar, stellte dar, hat dargestellt> VERB mit OBJ jd stellt etwas/jdn irgendwie dar

1.

jdn oder etwas in einer bestimmten Weise beschreiben

etwas detailliert/einseitig/genau/mündlich/ richtig/schriftlich/unvollständig darstellen

Das hat der Zeuge X aber ganz anders dargestellt.

2.

jd stellt jdn irgendwie

THEAT eine Rolle spielen

Faust wird von einem Gastschauspieler dargestellt.

die darstellende Kunst (Schauspielerei oder Tanzkunst)

▶ darstellerisch

3.

etwas stellt jdn/etwas dar

≈ zeigen, wiedergeben eine Darstellung von jdm oder etwas sein

Das Bild stellt Christus mit seinen Jüngern dar.

Was soll das Bild darstellen?

Wasser ist auf der Karte blau dargestellt.

4.

etwas stellt (für jdn/etwas) etwas dar

≈ bedeuten Der Wiederaufbau des zerstörten Landes stellte eine enorme Leistung dar.

Seine Krankheit stellt für die Familie ein großes Problem dar.

Dar·da·nẹl·len pl

eine Meerenge zwischen Ägäis und Marmarameer