Definitionen von „Marginalie“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Mar·gi·na̱·lie <-, -n>

1.

eine an den Rand geschriebene Notiz in einer Handschrift oder in einem Buch

2.

eine nebensächliche Angelegenheit

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Inhaltsverzeichnis, Aufsatzzusammenfassungen, Marginalien, Tagungsberichte und Rezensionen sind bereits mit Erscheinen der Druckausgabe abrufbar.

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Der Herausgeber ergänzte den Text mit einer Fülle von Kommentaren und Marginalien, die den Text weiter anreichern.

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Diese bestanden entweder aus den sogenannten von ihm eingeführten Marginalien oder aus Kabinettsordern, die seine Sekretäre nach seinen Angaben formulierten und dem Generaldirektorium überbrachten.

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Ein Beispiel für den aufwändigen Satzspiegel des Werkes, der ein- und zweispaltigen Satz, Fußnoten und Marginalien kombiniert, ist rechts wiedergegeben.

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Besondere Bedeutung hat das Epitheton, das er als Marginalie zu jeder Art am Seitenrand vermerkte und das eine Neuerung gegenüber seinen früheren Werken war.

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Auch Marginalien, wie zum Beispiel die sogenannten Griffelglossen, geraten zunehmend ins Blickfeld der Mediävistik.

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So befinden sich über einzelnen Wörtern Nummern, über verschiedenen Worten lateinische Fragepronomen und Worterklärungen in Aragonesisch oder Baskisch und Marginalien in romanischer Syntax.

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Die Schrift, die er ab 1470 verwendete, ist aus einer Reihe von Autographen und Marginalien bekannt.

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Der Name leitet sich daher ab, dass die im Satz seitlich am Rand als Marginalien angeordneten Kolumnen den Kolumnentitel als Seitenüberschrift stützen und den zentralen, fließenden Haupttext umfassen.

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Wissenschaftlich wurde das Werk kaum rezipiert und wenn, dann als erhellende Marginalie oder als Beispiel für eine Gelehrtensatire; die Frage selbst ist kaum wieder aufgegriffen worden.

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