Definitionen von „Rötel“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Rö̱·tel <-s, -> KUNST

eine Mischung von Roteisenstein und Ton, die man in Form eines Stifts zum Zeichnen verwendet

■ -stift, -zeichnung

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die Nester, in denen die Schädel lagen, waren mit Rötel eingefärbt.

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Zu ihrem Speiseplan zählen Vögel wie Dohlen, Rötel- oder Turmfalken, Felsentauben oder Steinhühner, die in der Luft gegriffen werden.

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Der 1281 erstmals urkundlich erwähnte Rötel diente bis ins Spätmittelalter auch als Zahlungsmittel in der Region.

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Das Zifferblatt ist in den gotischen Putz eingeritzt und mit Rötel ausgelegt.

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Es handelt sich großenteils um zerscherbte Keramik und nur vereinzelt um Farbsteine (Rötel, Grafit), kalzinierte Knochen etc.

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Wir kennen aus diesem Zeitalter Bestattungen, in denen die Leichen mit Rötel bestreut wurden, was vermutlich symbolische Bedeutung hatte.

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Die Römer verschönerten Häuser, Türpfosten und Deckenbalken mit Rötel.

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Ihre Techniken sind vielfältig und es finden sich neben Arbeiten in Rötel und Öl auch Aquarelle, woraus eindrückliche Frauenportraits entstehen.

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Bekannt sind Bleistift-, Kohle- und Tuschfederzeichnungen, Werke in Kreide-, Rötel-, Pastell- oder Sepia- sowie Mischtechniken in unterschiedlichen Formaten.

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Bleistift-, Kohle-, Rötel- und Braunstiftzeichnungen belegen seine starke, schon früh vom Vater geförderte Begabung.

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