Definitionen von „Retorte“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Re·tọr·te <-, -n> (franz.) CHEM

1.

Glaskolben für chemische Versuche

Versuche in einer Retorte durchführen

2.

Reaktionsbehälter für die Gaserzeugung aus Kohle

aus der Retorte ugs abw (künstlich hergestellt (als Ersatz für Natürliches))

Lebensmittel aus der Retorte

Beispielsätze für Retorte

Lebensmittel aus der Retorte

aus der Retorte ugs abw (künstlich hergestellt (als Ersatz für Natürliches))

Versuche in einer Retorte durchführen

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Täglich wurden unter enormen Arbeitsaufwand 100 t Schiefergestein zerkleinert, aus dem dann in gusseisernen Retorten das Öl abdestilliert wurde.

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Auch zur Fortpflanzung werden keine Männer mehr benötigt, der Nachwuchs kommt aus der Retorte.

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Pro Retorte konnten 250 kg Kohle pro Tag umgesetzt werden und so in Summe pro Tag 432.000 m³ Stadtgas erzeugt werden.

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Die Überlieferung, dass sie im Labor mit Tiegeln und Retorten arbeiteten, heißt also nicht unbedingt, dass sie dabei im gleichen Sinne arbeiteten wie heutige Chemiker.

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Er bezeichnete das Werk als „Retorten-Rock, der zwar gut gedacht und gut gemacht ist“.

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Als industrielle Produktionsgefäße gibt es Retorten als sogenannte Retortenöfen auch heute noch.

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Die Farbe der Retorte ist meistens Silber oder Gold.

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Die Ebene des Gegenwärtigen dagegen wirkt steril, wirkt aseptisch, wirkt wie eine Welt aus der Retorte“.

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Statt der Retorten ist später von einem Ofen zur Herstellung von Holzkohle in einem Ziegelsteinbau die Rede.

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Mit der Wahl der Tingierung wird versucht, den Glaskörper der Retorte so darzustellen, dass auch der Inhalt als Abweichung, wenn erforderlich, im Wappen sichtbar wird.

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