Definitionen von „Zugewinnausgleich“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Zu̱·ge·winn·aus·gleich BANKW

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Durch die Gütertrennung erfolgt eine vollständige Trennung der Vermögen beider Ehegatten oder Lebenspartner, ohne dass nach der Scheidung der Ehe von einem der beiden ein Zugewinnausgleich zu gewähren ist.

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Gleiches gilt für den Zugewinnausgleich.

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Zugewinn und Zugewinnausgleich spielen jedoch nur bei Beendigung der Ehe/Lebenspartnerschaft eine Rolle.

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Durch Zurechnung zum Anfangsbestand werden sie vom Zugewinnausgleich somit nicht erfasst und stellen doch die Frage in den Vordergrund, ob ein Ehegatte zur Entstehung eines konkreten Zugewinns beigetragen hat.

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Beim Zugewinnausgleich kommt es zunächst grundsätzlich nicht darauf an, ob und in welcher Weise der den Ausgleich fordernde Ehegatte zur Entstehung des Zugewinns beigetragen hat.

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Dieser Gedanke ist auch Grundlage des Zugewinnausgleichs, bei dem das hinzuerworbene Vermögen im Falle der Scheidung geteilt wird.

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Beim Zugewinnausgleich dürfen Unterhaltsschulden wie alle Schulden vom Endvermögen abgezogen werden; hätte der Schuldner den Unterhalt bereits bezahlt, so wäre das Endvermögen um die gleiche Summe gemindert.

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Im eigentlichen Sinne müsste die Zugewinngemeinschaft daher als Güterstand der Gütertrennung mit Zugewinnausgleich bezeichnet werden.

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Anders als oft angenommen wird, muss nicht die reine Gütertrennung (ohne Zugewinnausgleich) vereinbart werden, um einen Ehepartner vor den Schulden des anderen zu schützen.

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Nach diesem Urteil gehört verteilbarer Hausrat nicht zum Zugewinnausgleich.

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