Übersetzungen für „Fehden“ im Deutsch » Polnisch-Wörterbuch

Fe̱hde <‑, ‑n> [ˈfeːdə] SUBST f HIST

Fehde

waśń f alt

private Fehden mit jdm austragen fig geh

prowadzić z kimś prywatną wojnę fig

Beispielsätze für Fehden

private Fehden mit jdm austragen fig geh

prowadzić z kimś prywatną wojnę fig

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Deutsch

Da das Geldaufkommen zwangsläufig die Begehrlichkeit der lokalen Herrscher anfachte, kam es über die Jahrhunderte zu zahlreichen Fehden und Kriegen um die einzelnen Zollstätten.

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Die Zeit bis ins 15. Jahrhundert war von starker Verschuldung des Bistums, Raubrittertum und Fehden geprägt.

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Die vielen Fehden und Streitereien, die Götz führte, wurden teilweise auch von seinen Brüdern unterstützt.

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Im Umland einer Burg galt der so genannte Burgfrieden, der Fehden streng untersagte.

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Die Männer halfen mit, wenn sie nicht auf einer ihrer sporadischen Kopfjäger-Fehden waren.

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Als Beispiel dienen von den Adeligen unter Vorwand provozierte Fehden und es wird das Bild des Raubritters heraufbeschworen.

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Diese standen in immer wechselnden Koalitionen in Fehden untereinander, Illoyalitäten, rasche Parteiwechsel einzelner Häuptlinge traten immer wieder zutage.

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Ein Rechtsbrauch, der aus keltischer Zeit übernommen worden war, führte zu ständigen Fehden, nämlich das Erbrecht aller Söhne, auch der illegitimen.

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Unter seiner Landesherrschaft konnten Bauern und Häuptlinge wesentlich beruhigt werden: Die Zeit der landesinternen Fehden ging in seinem Machtbereich zu Ende.

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Fehden seien folglich ein gewöhnlicher und sogar notwendiger Bestandteil der mittelalterlichen Gesellschaft gewesen.

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