Definitionen von „Ödem“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Öde̱m <-s, -e>

(griech.) MED

Stelle am Körper in der Unterhaut, die anschwillt und dick wird, weil sich dort Wasser ansammelt

▶ ödematös

der O̱dem <-s> dichter

Atem

ö̱d ADJ

1. ≈ kahl

so, dass in einer Landschaft oder Gegend fast keine Pflanzen sind

Wir fuhren stundenlang durch diese öde Landschaft.

2. ≈ trostlos

ziemlich monoton und traurig und ohne Aussicht auf positive Entwicklungen

Sein Leben erschien ihm öd und leer.

3. ≈ langweilig → anöden, → Einöde

ohne echte Inhalte oder Neuigkeiten und daher reizlos

Das Schlimmste auf dieser Party waren die öden Gespräche.

ein öder Tag

eine öde Stadt

Siehe auch: anöden , Einöde

ạn·öden VERB mit OBJ

jd/etwas ödet jdn an ugs abw langweilen

Der Job ödete sie an.

die E̱i̱n·öde <-, -n>

verlassene Gegend

ö̱de ADJ

1. (verlassen)

2. (fade)

3. (unfruchtbar)

die Ö̱de <-, -n>

1. (Verlassenheit)

2. (unwirtliches Land)

3. (Leere)

die O̱de <-, -n> LIT

feierliches Gedicht

Schiller schrieb die „Ode an die Freude“.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Im engeren Sinne wird eine Gewebeschwellung umgangssprachlich als Beule bezeichnet, wobei hierbei beispielsweise Prellungen, Ödeme oder Hämatome ursächlich sein können.

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Erst wenn sich nach einer halben Stunde kein Ödem gebildet hat, lässt sich ein Biss als trocken zuordnen.

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Sehr selten kommt es zu Muskelschmerzen und Ödemen.

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Unter anderem folgende Symptome können Anzeichen einer Gestose sein: Bluthochdruck, vermehrte Eiweißausscheidung im Urin, Ödeme, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Sehstörungen, Krampfanfall, Schmerzen im rechten Oberbauch.

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Daneben können eine Halsvenenstauung und Ödeme festgestellt werden.

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In Abhängigkeit von der Größe derartiger Unterblutungen und Ödeme kann das zu erheblichen Gewebezerstörungen führen.

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Krankhafte Veränderungen der Lidhaut können auftreten als Exanthem oder Ödem.

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Hier sind in den meisten Fällen der entzündliche Herd, das umgebende Ödem sowie eine Anreicherung des Kontrastmittels zu erkennen.

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Dadurch strömen vermehrt Proteine daraus ins Gewebe und führen dort zu Ödemen.

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Dies sind Müdigkeit, Schlafstörungen, Benommenheit, Übelkeit, Erbrechen, Ödeme in den Beinen, Harnverhaltung, Obstipation und Pruritus.

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