Definitionen von „Damm“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Dạmm <-(e)s, Dämme>

1.

ein Erdwall, der dazu dient , dass das Wasser in einem Fluss nicht heraustreten und das Land neben dem Fluss überschwemmen kann

einen Damm aufschütten/errichten/mit Sandsäcken sichern

Die Dämme sind gebrochen.

Das Wasser des Baches wird hinter einem Damm aufgestaut.

■ Stau-

2.

Unterbau einer Straße oder Schiene

Der Damm links und rechts der Schiene war von Unkraut überwuchert.

■ Bahn-

3. ANAT

der Bereich zwischen After und äußeren Geschlechtsorganen beim Menschen

nicht auf dem Damm sein ugs (nicht ganz gesund sein)

wieder auf dem Damm sein ugs (nach einer Krankheit wieder gesund sein)

das Dạ̈mm·ma·te·ri·al, das Dạ̈mm-Ma·te·ri·al

die Dạ̈mm·mat·te, die Dạ̈mm-Mat·te

Beispielsätze für Damm

■ Achs-, Damm-, Rohr-

Man verstärkte den Damm.

einen Damm aufschütten

nicht auf dem Damm sein ugs (nicht ganz gesund sein)

wieder auf dem Damm sein ugs (nach einer Krankheit wieder gesund sein)

Ein Damm staut den Fluss.

einen Damm aufschütten/errichten/mit Sandsäcken sichern

Bereich zwischen After und äußeren Geschlechtsorganen; Damm

■ -beförderung, -benutzer(in), -damm, -fahrkarte, -fahrt, -fracht, -gelände, -knotenpunkt, -kunde, -kundin, -lieferung, -linie, -netz, -polizei, -post, -reise, -schiene, -schwelle, -spediteur, -spedition, -station, -strecke, -tarif, -taxi, -touristik, -tunnel, -überführung, -übergang, -verbindung, -verkehr, wärter(in), -zustellung, Bundes-, Reichs-

Das Wasser des Baches wird hinter einem Damm aufgestaut.

■ -beamte, -beamtin, -brücke, -damm, -fahrt, -gleis, -linie, -schiene, -schranke, -schwelle, -signal, -station, -wagen, -zug

Als das Hochwasser stieg, wurde der gefährdete Damm mit Sandsäcken gesichert.

Der Damm links und rechts der Schiene war von Unkraut überwuchert.

Wasser, das an einer beschädigten Stelle in einem Deich, Damm o.Ä. ausfließt, ohne, dass es jd merkt

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Nach der erneuten Eroberung der Stadt durch die Osmanen 1715 verbanden diese die Insel durch einen Damm mit dem Festland.

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Nach der Entleerung des oberen Teichs wurden die Sedimente und Schlamm, die sich über Jahre hinweg angesetzt hatten, abgefahren und der Damm abgetragen.

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Ihre Söhne überredeten ihren Vater, einen Damm zu durchbrechen, so dass der See, in dem das Froschdorf lag, auslief.

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Einzelne Dämme, deren Material den umliegenden Kieswerken entnommen worden war, sind auch auf der Strecke zu erkennen.

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Der Damm, der einen künstlichen See aufstaute, brach nach sintflutartigen Regenfällen, welche mehrere Tage anhielten.

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Seit 2008 besteht eine kleine Kulturbühne auf dem Damm oberhalb des Jachthafens.

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Der Berliner Senat gab den seltenen Pflanzen und der Moorbildung den Vorzug, die Fische erstickten nach der Schließung des Damms.

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Heute betritt man die Burgruine auf der Nordseite über einen aufgeschütteten Damm, der gute Einblicke in das Grabensystem gewährt.

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Das westliche Ufer wird durch einen bewaldeten Damm zur Neiße gebildet, der naturbelassen ist und steil zum See abfällt.

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Die kleine tropfenförmige Gezeiteninsel wurde von einem Drumlin gebildet und ist bei Ebbe durch einen schmalen Damm mit dem Festland verbunden.

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