Definitionen von „Lehrgeld“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Le̱hr·geld <-(e)s, -er> HIST

Geld, das früher für die Ausbildung der Kinder an den Meister gezahlt wurde

Lehrgeld zahlen müssen ugs (schlechte Erfahrungen machen, weil man unerfahren ist und deshalb Fehler begangen hat)

Beispielsätze für Lehrgeld

Lehrgeld zahlen müssen ugs (schlechte Erfahrungen machen, weil man unerfahren ist und deshalb Fehler begangen hat)

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Er musste dort aber das Lehrgeld bezahlen, das schon viele Gewichtheber bezahlen mussten, die in einer Disziplin ihr Anfangsgewicht zu hoch wählten.

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Nach dem Wechsel in die Seniorenklasse musste er bei den nächsten Meisterschaften erst Lehrgeld bezahlen.

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Etwas Lehrgeld musste er freilich bei den internationalen Juniorenmeisterschaften des Jahres 2007 bezahlen.

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Das Lehrgeld war im Mittelalter eine von den Eltern eines Handwerkslehrlings an den ausbildenden Meister zu leistende Zahlung für Unterweisung, Kost und Unterkunft.

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Aber natürlich musste man auch Lehrgeld zahlen in der einen oder anderen Partie.

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Das nicht unbeträchtliche Lehrgeld brachte die Familie auf.

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Mit der Industrialisierung und der Gewerbefreiheit verfielen die Zünfte und mit ihnen das Lehrgeld.

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In ihrem ersten Bundesliga-Spieljahr 1976/77 musste die Mannschaft zunächst Lehrgeld zahlen.

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In Zünften mit großem Hilfskräftebedarf bezogen sie einen (geringen) Lohn, in den meisten Berufen mussten sie bzw. ihre Väter ein Lehrgeld bezahlen.

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Nach dem Schulbesuch wurden die Jungen mit vierzehn Jahren in eine Lehre vermittelt, während der die Stiftung das Lehrgeld und die Verpflegungskosten übernahm.

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