Definitionen von „Rotwelschen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Ro̱t·welsch SPRACHWISS

Sammelbegriff für geheimsprachliche Soziolekte gesellschaftlicher Randgruppen auf der Basis des Deutschen

Beispielsätze für Rotwelschen

in der Stadt Münster beheimateter Dialekt des Rotwelschen

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die Sprachwissenschaft leitet das ursprünglich berlinische Wort allerdings aus dem Jiddisch-Rotwelschen ab und sieht in der Freitischerzählung eine nachträgliche Ätiologie.

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Entstanden ist die Sondersprache als lokaler Ableger des Rotwelschen für die Bevölkerungsteile, welche sich mit dem Wandergewerbe ihren Lebensunterhalt verdienen mussten.

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Untereinander benutzten sie eine Geheimsprache, die mit dem Rotwelschen verwandt war.

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Offenbar war es selten nötig, in diesem Bereich von Außenstehenden nicht verstanden zu werden, so dass die allgemeinen Möglichkeiten des Rotwelschen zur Verschleierung genügten.

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Ähnlich dem Rotwelschen bestand auch bei Kölner Händlern, Wirten, und Bürgern immer wieder Bedarf an einer Kommunikation, die nicht unbedingt von jedem vollständig verstanden wurde.

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Das ist gelegentlich bei Jugendsprachen und durchgehend bei Gruppensprachen wie dem Rotwelschen der Fall.

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Am Beginn der Rezeption des Rotwelschen und dann des Jenischen stand deren Stigmatisierung als Gauner- und als Geheimsprachen.

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Das Pleißne ist ein Soziolekt im Zollernalbkreis und gehört zu den Dialekten des Rotwelschen.

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Der dritte Teil besteht aus einem „Vocabularius“, einem Wörterbuch des Rotwelschen.

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Für ihr tägliches Leben hatten sie eine eigene Sprache gebildet, deren Fachausdrücke aus dem Rotwelschen und dem Plattdeutschen kamen.

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